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TotalRugby Vorschau: 1. Bundesliga - 7. Spieltag 2011/2012
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Donnerstag, 6. Oktober 2011

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Alles ist angerichtet für ein packendes Derby zwischen dem SC Neuenheim und dem TSV Handschuhsheim

Bei der Weltmeisterschaft geht es am Wochenende in die K.O.-Rund, so weit sind wir in der Rugbybundesliga noch nicht. Aber so manch ein Team braucht ganz dringend Punkte, um nicht früh den Anschluss zu verlieren. Während andere versuchen sich nach unten abzusichern. Für alle die sich nach Rugby World Cup im Fernsehen nicht mehr an den Spielfeldrand quälen wollen, haben wir hier schon einmal alle Ergebnisse des 7. Spieltages - es lohnt sich aber trotzdem hinzugehen und sei es nur für ein Stück Kuchen oder ein Schnitzelbrötchen.

 

DSV Hannover 78 : RK 03 Berlin
Samstag, 8. Oktober 14:30 Uhr – Am Schnellen Graben

„Mit dem wahrscheinlich schwersten Match der Hinrunde“ rechnet 78-Trainer Carsten Segert, wenn am Samstag der Tabellenachte RK 03 Berlin „Am Schnellen Graben“ zu Gast sein wird. „Der RK 03 wird seine beste Formation nach Hannover schicken und wird sich sicherlich ganz gezielt auf diese Begegnung vorbereitet haben – daher rechne ich mit einer sehr starken Leistung der Berliner“ begründet Segert seine Einschätzung. Trotz der Fragezeichen hinter Topsprinter Nikolai Siekmann, dem kräftigen Zweite- und Dritte-Reihe-Stürmer Mark Gordon und Mannschaftsführer Benjamin Krause hofft Segert, der zudem auf den beruflich verhinderten Superkicker Marvin Dieckmann verzichten muss, auf eine „Fortsetzung des positiven Trends“. „Wir wollen nach Möglichkeit vier Punkte für einen Sieg verbuchen“ gibt sich der Trainer des Tabellenfünften mit Recht selbstbewusst.

Nicht ganz richtig scheint Segert allerdings mit der Einschätzung der Berliner-Kaderstärke zu liegen. „Wir haben von Woche zu Woche mehr Verletzungen, es wird auch in dieser Woche wieder ganz eng“ klagt Gäste-Coach Allan Nugent. „Wir hatten schon in der letzten Woche Probleme 20 Leute zusammenzubekommen, aber immerhin ist die Reise nach Hannover ausnahmsweise mal nicht allzu weit“ ergänzt der Australier. Großen Respekt hat man im Lager der Ostberliner vor der Spielstärke der Niedersachsen. „Hannover spielt wirklich eine unglaublich starke Saison, sie scheinen mittlerweile über ein sehr gut eingespieltes Team zu verfügen und sind offenbar auch von schwereren Verletzungen bisher größtenteils verschont geblieben. Für uns wird es daher sehr schwer dort zu gewinnen“, ergänzt Nugent, der 78 aufgrund der Heimstärke als absoluten Favoriten ausgemacht hat. „Wir wollen dennoch mindestens einen Punkt holen“ formuliert der Mann aus Down Under die eigene Zielsetzung vorsichtig.

TotalRugby Prognose: Der Ausfall von Punktegarant Marvin Dieckmann dürfte schwer wiegen für die junge Truppe aus Niedersachsen, die sich mit einem weiteren Sieg plötzlich zu einem richtig ernstzunehmenden Play-Off-Kandidaten aufschwingen könnte. Der RK 03 Berlin braucht Punkte, um nicht noch weiter unten rein zu rutschen, dürfte aber nicht dazu in der Lage sein in einem der beiden Mannschaftsteile soviel Druck auf die Heimmannschaft auszuüben, dass deren Verteidigung viele Punkte zulässt. Spannend wird sicherlich das Duell zwischen Berlins Jerome Ruhnau und Hannovers Nikolai Siekmann – so dieser mitwirken kann – auf der Außenbahn. Begegnen sich hier doch zwei Spieler, die die 100-Meter-Sprintstrecke unter 11 Sekunden (Siekmann) oder nicht merklich darüber (Ruhnau) absolvieren. Ähnlich wie auf der Tartanbahn, werden die Gastgeber auch auf der Punktetafel die Nase vorn haben – 78 siegt mit 16 Punkten Vorsprung!

 


Berliner RC : TV Pforzheim
Samstag, 8. Oktober 15:00 Uhr – Amateurstadion

„Wir versuchen eine schlagkräftige Truppe zusammenzubekommen und die dreistellige Klatsche zu vermeiden“ so der niedergeschlagene Berliner Pressesprecher Elenio Mattera vor dem Spiel gegen Bundesliganeuling und souveränen Tabellenführer TV Pforzheim. Die Sorge von den Pforzheimer „Rhinos“ [Nashörnern] richtig auf die Hörner genommen zu werden erscheint nicht ganz unbegründet, wenn man mal einen Blick auf die ellenlange Ausfallliste des Ligaschlusslichts wirft. Gegen die Schwarzwälder fehlen die rotgesperrten Eugen Feidt, Colin Grzanna und Ionut Ariton genauso wie die verletzten Stürmer Rob Taylor und Boris Siebenhörl, außerdem muss auf Hakler Jannis Schax verzichtet werden, der im Urlaub weilt und auch Dritte-Reihe-Stürmer Moritz Melchior wird nicht zur Verfügung stehen. Dafür steht in der Hintermannschaft Ex-Nationalspieler Franck Moutsinga vor seinem erst dritten Saisoneinsatz. „Franck muss die jungen Wilden da hinten etwas zusammenhalten“ fordert Mattera, der abschließend feststellt: „Die Voraussetzungen sind natürlich nicht optimal, um gegen den souveränen Tabellenführer zu spielen“.

Vor der ersten großen Reise der Schwarzwälder in dieser Saison, ist man bei den Grün-Weißen froh, dass die Berliner momentan nicht in der großartigen Form vergangener Tage sind, schließlich hat der erfolgreiche Ligagipfel gegen den Deutschen Meister Heidelberger RK auch bei den Goldstädtern Spuren hinterlassen. Kapitän Manuel wird mit einem ausgekugelten Schlüsselbein für 2-3 Wochen genauso ausfallen, wie Innendreiviertel Alin Popoiu (Schulterprellung) und Schluss Jeremy Te Huia (Fersenprellung). Ein dickes Fragezeichen steht außerdem hinter dem Mitwirken von Nummer 8 Afa Tauli, der durchbruchstarke Samoaner hat sich gegen den Klub eine Oberschenkelzerrung zugezogen und könnte gegen die Hauptstädter unter Umständen geschont werden. Dafür kehrt Verbinder Russell Kupa, der gegen den HRK noch fehlte, wieder ins Mannschaftstraining zurück und auch der Neuzugang Carlos Soteras Merz hat seine Freigabe aus Frankfurt erhalten. Den 20-jährigen Schwaben hat es aus Studiengründen von Frankfurt zurück nach Stuttgart verschlagen und da lag es nah, sich dem nur 50 Kilometer entfernten TVP anzuschließen. Außerdem freut sich Coach Alan Edmonds über die Rückkehr der letzten Urlauber, weshalb die oben genannten Ausfälle durchaus adäquat ersetzt werden können. Ein entspannten Sight-Seeing-Trip erwarten die Nordschwarzwäler dennoch nicht. „Wir wollen Berlin nicht unterschätzen, zumal die Berliner in den vergangenen Spielzeiten zu Hause nicht selten stark aufspielten und wir ja auch noch die lange Anreise vor uns haben“ warnt der Pressebeauftragte Uwe Herrmann.

TotalRugby Prognose: Die Lage beim Berliner RC lässt sich ohne Umschweife als äußerst desolat bezeichnen. Die Mannschaft muss sich schleunigst fangen, um nach der Spielabsage und den zahlreichen bitteren Niederlagen nicht frühzeitig den Anschluss an Tabellenplatz acht - und damit einen Nichtabstiegsrang – zu verlieren. Gegen den Tabellenführer wird es allerdings, trotz der bekannten Heimstärke, noch nichts mit den so wichtigen Zählern. Die Grün-Weißen spielen an der Spree einen ungefährdeten Sieg mit mehr als 65 Punkten Vorsprung ein.

 

 

SC Neuenheim : TSV Handschuhsheim
Samstag, 8. Oktober 15:00 Uhr - Museumsplatz

Fast so alt wie das Marktplätzel und die Tiefburg, aber trotzdem immer wieder spannend – das Derby zwischen dem Sportclub Neuenheim 02 und dem Turn- und Sportverein Handschuhsheim. „Die nächsten vier Wochen bringen für uns eine Vorentscheidung, welchen Weg wir in dieser Saison einschlagen. Gegen den TSV, die RGH, den RK 03 und 78 sind vier Sieg möglich, genauso aber auch die ein oder andere Niederlage“ sagt Neuenheims Trainer Mark Kuhlmann, für den das Spiel gegen die Zaunnachbarn „das Schlüsselspiel für den Eintritt unter die besten vier Mannschaften der Bundesliga“ darstellt. Aus diesem Grund wird es den Hannoveraner freuen, dass er bis auf den langzeitverletzten Nationalspieler Marten Strauch „keine nennenswerten Ausfälle“ zu verzeichnen hat. Trotzdem ist man in „Neine“ gewarnt vor den Löwen. „Die stärken von Handschuhsheim sind sicherlich im Sturm, bei Gedränge, Gasse und Paket. Außerdem haben sie einen guten Kicker“ weiß Kuhlmann, der das Spiel seiner Mannschaft als „variantenreicher“ einstuft und darauf hofft, dass zum Derby, welches laut Kuhlmann „wie so häufig vom Kampf entschieden wird“, viele Zuschauer den Weg auf den Museumsplatz finden. „Das [Zuschauerinteresse] fehlt der Liga momentan etwas“.

Große Personalsorgen plagen die Löwen vor dem Kräftemessen an der Tiergartenstraße. „Yassin Ayachi ist nach England gewechselt, er wird uns also den Rest der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen, der Einsatz von Patrick Eiermann und Lukas Rosensthal, die beide gegen Frankfurt gefehlt haben, wird sich erst spät entscheiden, genauso wie bei Christopher Lorenz und Jens Schmidt, die beide gegen Frankfurt verletzt raus sind“ erstattet Jech Bericht aus dem Lazarett. Vor dem Gegner hat man bei den Löwen großen Respekt. „Der SC Neuenheim hat sich zu Beginn der Saison sehr gut verstärken können. Die Hintermannschaft ist wirklich bärenstark, hier gilt es gut zu verteidigen. Wir müssen uns einfach auf unsere Stärken besinnen und dann werden wir schauen“ so Jech.

TotalRugby Prognose: Klasse gespielt gegen die „Großen“ fast gestolpert gegen einen vermeintlich „Kleinen“, auch die Form des SCN scheint noch nicht so gefestigt, wie man es vielleicht gerne sehen würde. Allerdings haben die Löwen mit Yassin Ayachi ihren formstärksten Hintermannschaftsspieler der laufenden Runde verloren und ohne den 23-jährigen dürfte es ganz schwer werden, gegen die Blauen zu bestehen. Auch wenn die heilende Wirkung des anstehenden Stadtteil-Duells mit Sicherheit dafür Sorge tragen wird, dass die angeschlagenen Spieler rechtzeitig vom Krankenbett wieder auferstehen. Im Sturm wird es eine große Schlacht, doch hinten haben die Blauen zu viel Klasse und Geschwindigkeit, als das es den „Gästen“ gelingen würde hier über die komplette Spielzeit mitzuhalten. Es wird ein rassiges, ein spannendes und ein ruppiges Derby, welches der Sportclub mit 13 Punkten Vorsprung zu seinen Gunsten entscheidet.

 

 

SC Frankfurt 1880 : RG Heidelberg
Samstag, 8. Oktober 15:00 Uhr – Feldgerichtsstraße

„Wir wollen über 80 Minuten eine konstante Leistung bringen und haben daher zuletzt im Training viel Kondition gepumpt“ berichtet Ex-RGHler Niklas von Reischach, der seit dieser Spielzeit für den Deutschen Vizemeister die Rugbystiefel schnürt. Gegen seine alten Kumpels wird der 22-jährige Dritte-Reihe-Stürmer aber wohl nicht zum Einsatz kommen können, da er gegen den TSV Handschuhsheim mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss ausgewechselt worden ist. Außerdem fehlen den Mainstädtern auch der baumlange Casey Gibson (Fußbruch) und der schnelle Eckdreiviertel Alex Berwing. Gibson könnte von Ex-Nationalspieler Rolf Wacha ersetzt werden, dieser hat sich nach ausgestandener Handgelenksverletzung und anschließendem Urlaub ebenso zurückgemeldet wie Gedrängehalb Dennis Feidelberg, der seinen Neuseeland Aufenthalt beendet hat und Nationalspieler Mark Sztynadera, der seine Knieprobleme überwunden zu haben scheint. Ob Verbinder Tim Manawatu dabei sein kann, wird sich erst kurz vor dem Anpfiff entscheiden, der Kiwi konnte in dieser Woche noch nicht am Teamtraining teilnehmen. Trotzdem geht es mit breiter Brust in das Duell mit dem früheren Erzrivalen. „Wir wollen das Spiel natürlich trotz unserer Ausfälle gewinnen, auch wenn die RGH – genau wie unsere Mannschaften – in den letzten Spielen stärker geworden zu sein scheint“ so Frankfurts Managerin Daniela Schütz.

Von Normalität ist man bei der Rudergesellschaft Heidelberg nach dem tragischen Verlust der letzten Woche natürlich noch meilenweit entfernt. Dennoch sind die Orangenen bemüht sich so gut es eben geht dem Bundesligaalltag zu widmen. „Unsere Form war natürlich in den letzten Wochen stark schwankend, aber immer wenn wir als Underdogs in einer Partie gehen, haben wir einen großen Kampfeswillen bewiesen. Wir wollen eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen und dann mal sehen was drin ist“ so Zweite-Reihe-Stürmer Constantin Hocke, der trotz Nasenbruch aus der Vorwoche gegen die 80er unbedingt mit von der Partie sein möchte. Gegen Frankfurt im Aufgebot fehlen werden Lennard Herlyn (Knie), Christoph Ueberle (Kieferbruch), Bastian Himmer (Rotsperre) und Steffen Horn (Zeh), außerdem fehlt der talentierte Hintermannschaftsspieler Luis Becker, den es zum Medizinstudium nach Roststock verschlagen hat. Dafür stehen der aus dem Kurzurlaub zurückgekehrte defensivstarke Innendreiviertel Holger Wüst und der erfahrene Zweite- und Dritte-Reihe-Mann Manuel Wilhelm wieder zur Verfügung.

TotalRugby Prognose: Gegen den RK 03 Berlin stand sich die RG Heidelberg zu häufig selbst im Weg, doch der Kampfgeist der Orangenen war gegen die Ostberliner über alle Zweifel erhaben. Auch gegen den haushohen Favorit aus Frankfurt, werden die „Orange Hearts“ wieder kämpfen bis zum umfallen. Die Punkte bleiben trotzdem in Frankfurt, sowohl die Hintermannschaft, als auch die Stürmer der Rot-Schwarzen, spielen momentan in einer anderen Liga als ihre Kurpfälzer-Gegenüber. Nach 80 Minuten trennen die beiden Mannschaften 34 Punkte.

Neben dem altbekannten Betfair-TotalRugby-Tippspiel, für welches ihr Euch – falls noch nicht gesehen –immer noch registrieren könnt, bietet unser Top-Try-Scorer-Sponsor, das Reisebüro Specht, den wahren Bundesliga-Experten unter den TotalRugby-Usern, jeden Spieltag die Möglichkeit ihren Rugbyriecher unter Beweis zu stellen. Auf unserer Facebook-Seite (facebook.com/TotalRugby) könnte ihr Woche für Woche die Partie tippen, in welcher Eurer Meinung nach die meisten Versuche fallen werden. Die 10 schnellsten Tipper erhalten Punkte (100, 90, 80, 70...) und am Ende der Spielzeit gibt es für den Gesamtpunktbesten einen Reisegutschein im Wert von 300 Euro abzusahnen. Die Zwischenwertungen werden wir jede Woche in unserer Review bekanntgeben – viel Spaß beim zocken...

Die meisten Versuche, nämlich 9 an der Zahl, fielen in der letzten Woche zwischen dem Berliner RC und Hannover 78. Gewußt haben das: 1 Greg Stevenson (100 Pkt.) 2 Sonja Bender (90 Pkt.) 3 Alexander Paul (80 Pkt.) 4 Georg Schäfer (70 Pkt.) und 5 Daniel Placsintar (60 Pkt.)

 

Heidelberger RK : RK Heusenstamm
Sonntag, 9. Oktober 14:30 Uhr – Heidelberger RK

„Die Niederlage gegen Pforzheim kam zum richtigen Zeitpunkt, einige von uns waren nach den großen Erfolgen zuletzt etwas zu selbstsicher“ war aus dem Lager des Heidelberger Ruderklubs nach der überraschenden Pleite gegen den Aufsteiger aus Pforzheim zu vernehmen. Gegen den RK Heusenstamm möchte man wieder zurück auf Kurs und geht daher mit der gewohnten Zielsetzung - „5 Punkte“ – in das Heimspiel am Harbigweg. Allerdings hat sich die Angriffslust der Füchse längst auch bis an den Neckar herumgesprochen.  „Heusenstamm ist offensivstark und vor allem in der Hintermannschaft stets gefährlich, das haben sie spätestens gegen Frankfurt mit ihren vier Versuchen eindrucksvoll bewiesen“ weiß der verletzte HRK-Nationalspieler Steffen Liebig (Schulter), der gegen die Hessen genauso fehlen wird wie Sidney Brenner (Fuß). Besser stehen die Aktien bei Kapitän Shaun Armstrong, der noch bis Sonntag Zeit hat seine Knieprobleme auszukurieren.

„Von der Tiefe des Kaders ist der HRK sicher die bestbesetzte Mannschaft der Liga, aber auch hier gibt es für uns Wege durch die Verteidigung. Diese wollen wir finden und vier Versuche legen“ erbringt Füchse-Trainer Jens Steinweg den Beweis für die Heusenstammer Angriffslust. „Nach den Bonuspunkten gegen den SCN und SC 80 Frankfurt ist auch in der Mannschaft angekommen, dass man gegen die großen Mannschaften Extrapunkte sammeln kann“ freut sich Steinweg, dass seine Predigt endlich entsprechend Gehör gefunden hat. Personell sieht es „ganz gut aus“ so Steinweg, zwar fehlt Gedrängehalb Pascal Schuster und Schluss Patrick Weber, aber dafür sind Außendreiviertel Max Utikal und der wichtige Dritte-Reihe-Stürmer Sebastian Hartmann wieder mit von der Partie. Daher erhofft man sich eine ähnlich herbe Niederlage wie beim letzten direkten Vergleich, damals verloren die Füchse mit 112-0, verhindern zu können. „Das Punktekonto wird in der Endabrechnung von entscheidender Bedeutung sein, da können wir uns keine Riesen-Niederlagen leisten“ ergänzt Steinweg.

TotalRugby Prognose: Der Ruderklub verliert so selten, dass es ganz besonders wehtut, wenn mal ein Spiel abgegeben werden muss. Dieser Schmerz wird den amtierenden Triple-Champion gehörig Beine machen – zum Leidwesen der zuletzt stark verbesserten Jungfüchse. Beim „Meister aller Klassen“ gibt es für den RKH keinen Bonuspunkt abzustauben, aber dafür mehr als 80 Gegenpunkte.

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