Uwe Kaelcke
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Rückzug RGH II Die Spielansetzungen im neuen Spielplan sind sicher nicht der Hauptgrund für den RGH II Rückzug. Bei der Erstellung des Spielplans wird in erster Linie darauf geachtet, dass Spiele mit örtlicher Nähe zeitlich entzerrt werden. Dazu kommt, dass in HD an einem Wochenende nicht acht Spiele stattfinden und am anderen WE gar keins. Wenn ein Verein eine 2. Mannschaft stellt, darf sie nicht davon ausgehen, dass die Spiele mit der ersten gekoppelt werden. Das war bisher ein Entgegenkommen der Spielleitung, es so zu tun, aber wenn es anders kommt, muss man damit leben. Vereine ausserhalb Heidelbergs, die keine zweite Mannschaften in der Bundesliga haben, wussten nie, welches Heidelberger Team bei ihnen auftaucht. War die Tabellensituation der zweiten Mannschaft schlecht, spielte eine gut bestückte 2. Mannschaft, um den drohenden Abstieg zu vermeiden und Punkte zu sammeln. Es kam auch mal vor, dass insbesondere bei Spielansetzungen in München der Weg nach Bayern dann doch einigen zu weit war. Seitdem die zweiten Mannschaften in der 2. Liga sind gibt es immer grosse Diskussionen und Gejammer, und dies kommt meist aus Baden-Württemberg. Der hessische Vertreter SC Frankfurt 1880 II hatte schon in der letzten Saison Spiele zu absolvieren fernab vom Einsatzort der ersten Mannschaft und hatte es immer hinbekommen, genügend Spieler aufzubieten. Mit denen gab es bisher nie Probleme im Spielbetrieb der 2. Mannschaft. |
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....immer wieder schön zu hören,...... dass der eine oder andere Verein etwas gut hinbekommt. Ich freue mich dann auch. Das hat nichts mit der Entwicklung im deutschen Rugby zu tun. Und es ist grundsätzlich eine sehr, sehr schlechte Entwicklung, wenn ein Verein wie die RGH keine zweite Mannschaft mehr stellt. Wo sollen die Talente aus der U18 sich weiterentwickeln? Dabei stellen sich ein paar grundsätzliche Fragen. Zweite Mannschafts-Runde parallel zu den ersten Mannschaften. Damit die Kosten reduziert werden. Umstellung auf ungerade Jahrgänge, damit die Spieler, die 18 sind mehr Spielpraxis bekommen. Diese können dann auch in den ersten und zweiten Manschaften eingesetzt werden. Ich gebe zu bedenken, dass in Deutschland nicht immer mehr Spieler für die älteren Jugend-Jahrgänge zur Verfügung stehen, sondern im Gegenteil immer weniger. Zum Schluß sollen sich diejenigen, die die Mannschaften in der zweiten Liga vor den bösen "aufgefüllten" zweiten Mannschaften der Erstligisten "schützen" wollen, ob das zielführend ist und wer von diesen Vereinen in vollem Umfang seine Aufgaben in der Jugendarbeit erfüllt. |
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... Lieber Uwe - ich muss Dich korrigieren: mitnichten haben wir die unterschiedlichen Spielorte "gut" hinbekommen. Wir haben es geschafft, dass wir immer zwei (gute) Mannschaften stellen konnten. ABER: 1.) ging dies nur, da wir im Winter Profis nachgekauft haben 2.) Konnten dadurch viele gute Nachwuchsspieler nur äußerst selten in der ersten Mannschaft spielen 3.) hat es uns einen Haufen Geld an Reisekosten mehr gekostet. Auch ich denke gemeinsam mit den Sponsoren ständig über einen Rückzug einer Mannschaft aus entweder der ersten oder der zweiten Liga nach. Bei dem jetzigen Spielplan ist es sehr, sehr schwer für uns die Nachwuchstalente in der ersten Mannschaft einzusetzen. Grundsätzlich denke ich, sollte jede Mannschaft der zweiten Liga über jedes Spiel froh sein, in der sie einen möglichst starken Gegner bekommen. Auch, wenn dies - zugegebenermaßen - hier und da Wettbwerbsverzerrung bedeutet... |
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Beste Lösung: Parallelliga der Reservemannschaften mit der 1. Bundesliga Hallo, dann ist doch die rationellste und kostengünstigste Lösung für die 1. Ligisten eine parallele Liga der Reservemannschaften: Gemeinsame Anreise möglichst im kostengünstigen Bus, freies Auswechseln der Spieler in erster und zweiter Garnitur, Spielkultur auf gleichem Niveau, sowie vereinfachte Termin- und Veranstaltungsplanung. |
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... So einfach ist das aber auch nicht. Für die Strecke Berlin-Heidelberg, oder gar Berlin-Pforzheim lohnt sich ein Bus gar nicht, das wird viel zu teuer und dauert zu lange. Die meisten Teams fahren hier ICE. Wenn man dann Tickets für 20 weitere Spieler kaufen muss, wird das nicht bezahlbar sein für die Vereine, zumindest aus dem mittleren bis unteren Tabellensegment der 1. Liga. Solche Fälle sollte man in dieser Diskussion beachten, gerade vor dem Hintergrund, dass der Fahrkostenpool der 1. Liga überhaupt nicht funktioniert ... |
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... @Max Joachim: In der 2.Liga Nord ist mit dem BRC II genau eine zweite Mannschaft vertreten, ob da die gleichen Probleme wie im Süden auftreten, kann ich nicht beurteilen. Aber mal ganz provokant gesagt: dann spielt man halt die Nachwuchsrunde aus Kostengründen ohne die Hauptstadtklubs. So entstehen keine Nachteile zur jetzigen Situation und keine zusätzlichen Kosten. Für die restlichen Teams ist das alles machbar (kleines Fragezeichen hinter Hannover) und dann auch kostengünstiger. @ralf schindler: wie kommst Du darauf, dass immer weniger Jugendliche in den älteren Jahrgängen in Deutschland zur Verfügung stehen? Gibt es da konkrete Zahlen von allen Bundesligisten oder betrifft das vor allem die RGH? Davon merken wir in München bei beiden Klubs + neuen Umlandvereinen nichts (klar das wir von einem anderen noch niedrigen Startniveau ausgehen). Was man so hört auch nicht in Nürnberg, Regensburg, Pforzheim etc. - eher das genaue Gegenteil. Vielleicht sollte man trotz aller Wichtigkeit für das deutsche Rugby nicht immer von Heidelberg auf Deutschland schließen. Genau so eine Nachwuchsrunde hat den Vorteil, das mehr unterschiedlichere Vereine Ihre spielberechtigten Nachwuchsspieler auf höherem Niveau in Ihren 1. Mannschaften in der 2. Bundesliga einsetzen können und auf Dauer Rugby breiter aufgestellt wird - und das auch noch ohne das die Spitzenförderung eingeschränkt/benachteiligt wird. Mal ganz abgesehen vom Presseecho, das erheblich größer ist wenn man statt gegen "beliebigen Heidelberger Stadtteil" II gegen Stuttgart, Aachen, Düsseldorf oder Eintracht Frankfurt spielt. |
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.... @Frank Oettl: Kleines Missverständnis - der Sinn war folgender: Man braucht umsomehr Spieler je höher der Jahrgang. Die Entwicklung ist im Moment so, dass kaum U18-Spiele stattfinden, wo nicht eine der beteiligten Mannschaften eine Spielgemeinschaft ist, oder die Spiele von einem Team in Unterzahl gespielt werden oder die Spiele ausfallen. Ich habe nichts gegen SG. Ich habe etwas dagegen, dass wir in der Breite in den oberen Jahrgängen zu wenig Spieler mit Spielpraxis haben. Das betrifft die Kader- und Nationalmannschaftsspieler weniger. Diese Spieler haben ständig Lehrgänge, Landesverbandsspiele etc. Zu Dir: Ist es wirklich so, dass Ihr in Eurer U18 ca. 25 Spieler habt? Dann Glückwunsch. Tolle Arbeit. |
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... @Ralf: Da haben wir wohl aneinander vorbeigeredet. Selbstverständlich haben wir keine 25 U18 Spieler. Da seid ihr dem Großteil von Deutschland ganz klar voraus und dafür gebührt euch großer Respekt für die jahrzehntelange gute Arbeit. Vor allem wenn man sieht, dass der Jugendbereich z.B. bei uns in Bayern bei weitem noch nicht so weit ist, wie es wünschenswert wäre. Das alles ist aber auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass z.B. StuSta München erst vor 12 Jahren gegründet wurde. Da haben wohl einige aus eurer Jugend bereits Rugby gespielt. Eigentlich geht es bei der ganzen Diskussion um die zweiten Mannschaften um die nächsthöhere Stufe mit Nachwuchskräften, die bereits für die Herrenmannschaften einsetzbar sind. Und da sehe ich gerade im Altersbereich (17,)18,19 einen Trend nach oben. Das diese meistens nicht so gut ausgebildet sind wie in Heidelberg ist aber klar. Gerade um dieses Defizit schneller aufholen zu können, ist es wichtig, dass auch weniger traditionsreiche Vereine ihre talentierten Youngster möglichst höherklassig im Herrenbereich spielen lassen können. Gleichzeitig darf natürlich auch der Nachwuchs der Bundesligisten nicht vernachlässigt werden. Deshalb für eine breitere Aufstellung auf mehr Vereine UND gleichzeitige Kostenreduzierung UND gesicherte Einsatzzeiten für den Bundesliga-Nachwuchs die "Nachwuchsliga/Reserverunde". |
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Klarstellung Ich möchte klarstellen, dass der allererste Kommentar die persönliche Meinung der Privatperson Jan Lüdeke darstellt. Der Eintrag lässt nicht zurückschließen auf Tendenzen eines Vereins! Ich halte an der Schärfe der Aussage fest, da ich meine, dass Rugby-Deutschland keinen Schmusekurs braucht. Grund für meine Meinung ist u.a. die Arroganz, die mir auf dem Deutschen Rugby-Tag vor einigen Jahren entgegengetreten ist, als ich den Antrag von Stusta München auf Einführung einer Nachwuchsliga und Ausgliederung der Zweiten Mannschaften aus der 2. Bundesliga vertreten habe! Mein Versuch, die Vereine wachzurütteln, ist damals leider nur bei den wenigsten Anwesenden angekommen. Ich hoffe, dass durch den Fall RGH nun die Alarmglocken in ganz Deutschland läuten und die Angelegenheit nicht bis zum nächsten Rugby-Tag wieder in Vergessenheit geraten ist. |
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... Der Spielplan 2011/12 ist für alle Vereine, deren 2. Mannschaften in der 2. Liga spielen eine einzige Katastrophe. Mit Sicherheit werden noch andere Vereine dem Beispiel der RGH folgen (müssen!). Dazu gibt es nicht nur finanz. Gründe! Was will ein Trainer? Er möchte, daß alle seine Spieler auch spielen, d.h. das die komplette Ersatzbank nach dem Spiel der 1. Mannschaft zum Einsatz kommt! Außerdem möchte der Trainer diese Spieler auch sehen können! Spielpraxis bringt mehr als nur Training, das ist doch wohl nichts Neues. Das alles ist in der jetzigen Situation nicht möglich. Warum soll das gegenüber Teams aus München, Köln oder Mainz unfair sein? Glaubt man wirklich, das die 1. Mannschaft eines Vereins 2 Spiele hintereinander spielt? und das jede Woche? Ganz zu schweigen von den Euro-Cup Teilnehmern? (Diese Termine sind an ganz normalen Buli-Spieltagen!) Wenn jetzt also tatsächlich die 2. Mannschaften von TSV-SC80-HRK auch aus der 2. Liga aussteigen, dann muß man auch den Niveauverlust hinnehmen. Das Leistungsniveau der 2. Liga Süd wurde in den letzten Jahren durch diese Reserveteams erheblich gesteigert. Man braucht sich doch nur die Ergebnisse der 2. Liga Endspiele der letzten Jahre anschauen....... Doch wie es scheint wird dieser (Rück)Schritt unvermeidlich und es sollte allen klar sein was er bedeutet. Was wollen wir alle? Im Konzert der Großen mitspielen? Solange wir es nicht schaffen über unseren Tellerrand zu schauen wird das nie klappen. |
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... Ich kann nur sagen, dass es nicht am Spielplan liegt. Seit 2003 spielen 2. Mannschaften in der 2. Liga und auf einmal wird verlangt, dass die Spiele der 1. Mannschaft mit denen der 2. Mannschaft gekoppelt werden MÜSSEN. Die 2.Liga dient nicht dazu, Nachwuchskräften eine Plattform für mehr Spielpraxis zu geben. In den vorangegangenen Spielzeiten haben die zweiten Mannschaften auch nicht immer am selben Tag vor oder nach der 1. Mannschaft gespielt. Dazu kommt, dass der Spielplan so gesatltet werden muß, dass bei insgesamt acht HD Teams nicht alle an einem Tag Heimspiele haben und am nächsten Spieltag gar keiner. Ich wehre mich dagegen, dass auf einmal der Spielplan eine Katastrophe sein soll, nur weil Vereine mit 2. Mannschaften in der 2. Liga nicht in der Lage sind, ihre 2.Teams besser zu organisieren. Warum beantragt die RGH soviele Pässe, dass sie locker drei Mannschaften aufbieten können und ziehen die zweite Mannschaft zurück ? Diese Frage gilt es zu beantworten. |
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Schlechte Entwicklung Ich finde das eine sehr bedauernswerte Entwicklung! Sollten aufgrund der Ansetzung der Spiele weitere Vereine ihre Mannschaften zurückziehen, wäre das umso trauriger, da damit leider jungen und talentierten Spielern die Möglichkeit genommen wird sich auf bestmöglichem Niveau zu messen. Die 2. Liga wird sich dadurch definitv verschlechtern. Ich bewundere, wie mit welcher Hingabe man sich in München bemüht den Sport voranzutreiben, leider hat man aber auch dort nur eine Vereinsbrille auf. Die Haltung gegenüber den 2. Mannschaften der Bundesligisten kann ich nicht verstehen. Der Spielleiter der 2. Bundesliga Süd hat sicherlich alles versucht, die Spiele bestmöglich (für alle Beteiligten?) anzusetzen... |
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... Ja da frage ich Dich als RGHler, warum die RGH die 2. Mannschaft zurückzieht, obwohl sie weit mehr als 50 Pässe für die neue Saison beantragt hat. WER nimmt denn nun den jungen und talentierten Spielern hier die Möglichkeit, zu spielen? Sicherlich nicht der Spielplan. Ausserdem wundere ich mich, mit welcher Selbstverständlichkeit der Spielplan hier als Sündenbock herhalten muß? Es gibt in HD sehr viele Mannschaften in der 1. und 2. Liga, es darf keine zeitlichen Kollision geben, wenn der HTV um 15 Uhr am Samstag spielt, dann spielt der TSV eben um 16:30 Uhr oder 17 Uhr. Dazu kommt, dass sich die RGH und der HRK sich nicht gegenseitig die Zuschauer abgraben sollen. Aufgrund der Platzprobleme des RK03 haben diese heute beim HRK gespielt, normalerweise spielt der HRK immer auswärts, wenn die RGH zuhause spielt. Beim TSV und SCN dasselbe, auch hier die Ausnahme beim RK03 Spiel. Wir haben Stunden gebraucht, um die Spielpläne kollisionsfrei so hinzubekommen, wie sie jetzt sind, da ein weiterer Heidelberger Verein wieder mitspielt in der 2. Liga, müssen wir das noch Ganze ausgewogener gestalten. Und dann kommt von Euch das grosse Gejammer. Was sollen wir denn noch machen für HD? Mehr geht sicher nicht mehr. |
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... Mir ging es in meinem Beitrag nicht darum, Partei für einen Verein oder eine Stadt zu ergreifen und auf keinen Fall wollte ich mit meinem Beitrag den Eindruck erwecken, dass der Spielplan hier der einzige Grund für den Rückzug ist. Es ist aber auch aus den anderen Kommentaren zu lesen, dass der Spielplan gewisse Probleme aufwirft und das scheinbar auch in Frankfurt. Mir ging es um das sportliche Niveau der 2. Liga und um die Möglichkeit junge Spieler an den Herrenbereich der 1. Liga heranzuführen und das erreicht man mit 3-4 Spielen pro Halbjahr auf Regionalliganiveau eben sehr viel langsamer. Auch kenne ich die derzeitige Situation bei der RGH leider nicht und kann Ihnen daher auch keine Aussage über die Hintergründe für den Rückzug der 2. Mannschaft geben. Die letzten beiden Jahre habe ich bei der StuSta in München gespielt. Bekanntermaßen beantragen die meisten Vereine aber auch für inaktive Spieler Spielpässe, in der Hoffnung, dass sich der eine oder andere doch mal wieder auf dem Sportplatz blicken lässt. Damit handelt es sich bei einer Vielzahl der Pässe de facto um Karteileichen. Das ist meiner Kenntnis nach nicht nur in HD so. Die ehrenamtliche und zeitintesive Arbeit von Ihnen und anderen Spielleitern schätze ich sehr! Wenn man die emotional aufgeladenen Kommentare hier liest, erscheint mir aber eine neutrale Trennung zwischen Vereinsbrille und der Spielplangestaltung manchmal relativ schwierig. |
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... Ich verstehe bei der Debatte eines nicht: Die 2. Liga ist eigenständig und keine Nachwuchsliga für die 1. Liga - oder irre ich mich da? Mir scheint, als wollen Anhänger einflußreicher Vereine hier Lobbyarbeit betreiben. |
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... Dürfen die Spieler der RGH jetzt noch wechseln? Sonst würde echt jedem, der nicht in der ersten Mannschaft Spielt die Chance genommen werden überhaupt aktiv zu sein... |
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Wechselfrsit bei Rückzug aus 1. und 2. Liga Hallo René, schau Dir einmal § 4, Punkt 8 a und b der DRV Spielordnung an. § 4 Vereinswechsel 8.a Löst sich ein Verein zwischen dem 1. August und dem 14. Juli des folgendes Jahres auf, so sind die Spieler dieses Vereins sofort spielberechtigt. 8.b Zieht ein Verein seine Mannschaft aus dem Spielbetrieb der 1. oder 2. Bundesliga zurück, so sind die Spieler dieses Vereins nach einer Wechselsperre von 6 Wochen auf Antrag für einen neuen Verein sofort spielberechtigt. Hierfür muss ein neuer Spielerpass beantragt und ausgestellt werden, für den Passgebühren anfallen. Die bereits bezahlten Passgebühren des Vereins, der sich auflöst oder seine Mannschaft zurückzieht, werden nicht erstattet oder angerechnet. Ich denke Punkt b) trifft zu = "nur" 6 Wochen Sperre bei Wechsel. |
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RGH II - noch nicht in Regionalliga angekommen? Weiß jemand was aus der 2. Mannschaft der RG geworden ist? Laut scrum. de und rugbyweb. de ist sie dort noch nicht aufgeführt oder tritt sie gar in der 3. Liga Süd-West Gruppe Süd an? |
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... @KUG - wieso trifft Punkt b zu? Die Spieler haben Bundesligapässe und die RGH hat offensichtlich eine Bundesligamannschaft. Darüber hinaus wurde die 2. Mannschaft der RGH nicht aufgelöst, sondern soll meines Wissens in einer anderen Liga starten. Entsprechende Planungen dürften bereits laufen. |
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§4 Punkt 8b - trifft ansich zu - aber ... In Punkt 8b wird auch nicht wie unter 8a von einer Auflösung gesprochen, sondern von einem Mannschafts-Rückzug! Bitte diesen feinen Unterschied beachten. Probleme könnte die Zuordnung zur (1. oder) 2. Mannschaft bereiten. Das heißt von der Spielordnung her, könnten 2. Mannschaftsspieler in dieser Situation den Verein Wechseln und bekämen nur 6 Wochen Sperre. Wobei es mich freuen würde, wenn das Team zusammen bleibt und weiter am Spielbetrieb teilnimmt. Nur es hat mich gewundert, dass kurz vor Saisonbeginn diese Entscheidung getroffen und verkündet wurde ohne dass die Teilnahme an einer anderen (unteren) Liga sicher ist. Ich glaube kaum, dass es Euere Reserve leistingsmäßig in die RBW-Verbandsliga zieht. |
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§4.. Wie wird denn unterschieden? Die Zugehörigkeit ist ja relativ offen, ein Buli-Pass ist die Grundvorraussetzung. Abgesehen von den Nationalspielern und den ersten 15 der 1. Mannschaft im letzten Spiel, dürfte es nach Spielordnung und BuLi-Richtlinien schwer werden, klare Kriterien für die Zugehörigkeit zu einem der beiden Kader zu finden... oder habe ich da etwas übersehen? |
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Bei Rückzug - Unterscheidung als Kaderspieler Mir ist bisher noch kein solcher Fall bekannt. Ich denke, dass es schon vereinsinterne Unterlagen gibt, in der die Zugehörigkeit einigermaßen festgelegt wird. Ich denke, dass im Zeifelfall der Verein schlüssig nachweisen muss, ob der Spieler zum engerem Kader der zurück gezogenen Mannschaft gehört oder nicht. Dieses Problem könnte theoretisch auch mit Reservespielern aus der Regionalligamannschaft aufkommen, wenn sie einen BL-Pass haben. |
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keine Wechselmöglichkeit die RGH-Spieler der zweiten Mannschaft haben keine Möglichkeit des vereinfachten Wechsels. Wie oben schon vermerkt, hat die RGH nach wie vor eine BL-Mannschaft und es gibt keine formale Unterscheidung zwischen erster und zweiter Mannschaftszugehörigkeit. |
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Doch Wechselmöglichkeit Hallo Mahmud, das sehe ich anders: Die Spielordnung sagt aus, dass die Spieler bei Rückzug aus der Bundesliga eine vereinfachte Wechselmöglichkeit haben. Da steht kein Wort davon, dass dies nicht für die 2. BL-Mannschaften der 1. BL-Teams gilt. Oder habe ich etwas überlesen? Den wechselwilligen Jungs, falls es sie überhaupt gibt, muss die gleiche Chance geboten werden, zu einem gleichwertigen oder besserem Verein zu wechseln, wie z.B. denen von "reinen" 2. Bundesliga-Mannschaften, damit sie ihr sportliches Nieveau halten oder verbessern können. |
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... Hallo Klaus-Uwe, da es bei den BL-Pässen keine Unterscheidung zwischen 1. und 2. gibt würde deine Interpretation bedeuten das auch für Spieler der 1. Mannschaft die vereinfachte Wechselmöglichkeit gilt. So sind die Regularien bestimmt nicht zu interpretieren. Gibt es keine wichtigeren Themen zu diskutieren? |
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Gleichbehandlung von BL-Teams bei Rückzug der Mannschaft Hallo Werner, wo habe ich das behauptet? Alleine das es keine Unterscheidung für Pässe von 1. und 2. BL innerhalb eines Vereins gibt, kann nicht zu dieser unterschiedlichen Behandlung führen. Ich habe oben darauf hingewiesen, dass m.E. im Streitfall der Verein seinen Standpunkt zur Nichtfreigabe gemäß 8b belegen muss. Ausserdem wird von den 1. Ligisten gerne damit argumentiert, dass ihre 2. Mannschaften in der 2. Bundesliga an das höhere Nieveau herangeführt werden sollen/müssen. Wenn diese Mannschaft aber vom Verein zurück gezogen und nur noch in der Regionalliga eingesetzt wird, ist dies ein wichtiger leistungsbezogener Grund für einen Wechsel und dient damizt dem Wohl des deutschen Rugbysports. Zu Deiner letzten Frage, natürlich gibt es auch andere Fragen, die interessant sind. Das liegt alle am Betrachter. Hier war von einem jungen Kameraden aufgrund des aktuellen Anlasses, die Frage aufgestellt worden und es gebietet sich eigentlich, ihm darauf eine sachliche und abschließende Antwort zu geben. |
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