Matthias Hase
said:
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... spieler, die aufwandsentschädigungen bekommen, machen noch keinen profiklub. dazu gehört auch ein entsprechendes umfeld mit hauptamtlich handelnden personen. sehe ich so noch bei keinem dt klub. und dem finanzamt wird es bestimmt nicht schnuppe sein, ob profi oder vertragsama. |
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Entschuldigung, dass ich das Finanzamt vergaß :) Nach kurzer Webrecherche stelle ich allerdings fest, dass es dem Finanzamt tatsächlich schuppe ist, ob Vertragsamateur, Profi oder Berufssportler (eine wirkliche Definition gibt es nicht). Verdient einer viel muss er viel Steuern und Abgaben zahlen (und umgekehrt). So einfach ist das. Im Fussball liegt das vom DFB festgelegte Mindesteinkommen für Vertragsamateure im Übrigen bei 250 Euro monatlich. Daraus ergibt sich dann eine Ablösesumme von 3000€ (250€ * 12 Monate) für einen Vereinswechsel innerhalb der Vertragslaufzeit. Egal. Von einem Pforzheimer Profi-Klub würde ich auch nicht sprechen. Die Pressearbeit des Vereins ist auf jeden Fall hervorragend. Und wenn die Berufsspieler sich in der Nachwuchsarbeit betätigen, glaube ich, dass das dem deutschen Rugby hilft, weil in mehr Städten Jugendspieler auf einem guten Niveau ausgebildet werden. Inwieweit die neun Neuseeländer aus dem Kader 2010/11 nach Pforzheim gewechselt sind, weil die Stadt so schön ist, interessiert mich allerdings schon. |
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... ich ziele eher auf den zusatz "e.V." in anderen sportarten gab es schon böse überraschungen (bis hin zur insolvenz), als eine steuerprüfung ins haus stand. ich denke aber, dass die macher schon wissen, wie sie aufwandsentschädigungen/handgelder/gehälter etc. "verrechnen". zumal auch so etwas wie sozialabgaben & co. bei profis/berufsrugbyspieler/angestellten des klubs zu leisten wären. und wie sieht es mit den aufenthalts- und arbeitsgenehmigungen für profisportler aus nicht eu-staaten aus? gehe mal davon aus, dass sie nicht alle offiziell bei den klubs "angestellt" sind, wie bereits im ersten post erwähnt. aber nix genaues wird man wohl nicht erfahren. ich bleibe dabei: in dt gibt es keine profiklubs! dass die jungs im jugendbereich wirken, ist absolut löblich und der richtige weg. stichwort: "lernen von den besten". ist aber nicht ein alleinstellungsmerkmal von pforzheim. leider lese ich nicht viel über die P'heimer auf den einschlägigen internetportalen. wenn die pressearbeit in der region stimmt, ist doch alles gut. bin absolut einverstanden, welchen weg ffm, hrk und p'heim eingeschlagen haben - auf dem weg zu mehr (semi-)professionalität ... ;-) |
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... Ich wollte eigentlich auf etwas anderes hinweisen, dass nämlich fast in jedem Erstligakader in irgendeiner Weise Unterstützung durch ausländische Spieler integriert ist. Und es über die letzten Jahre schon immer so war. Auch schon vor den Zeiten von Frankfurt und Co.! Wie man diese nun bezeichnet ist letztlich egal.......! Nur scheinbar macht es den Unterschied einen Verein in Deutschland als Profiteam zu bezeichnen ob man nur 5 oder mehr ausländische Spieler mit im Kader hat!? Ich kann an dieser Stelle nur auf das letzte Kommentar von Marcel Klement im Forum zum Thema "Wann kommt die Profiliga?" verweisen........ |
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