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Lollar/Staufenberg (bas). »Rugby« – das klingt nach rauem Sport, harten Stößen, fliegenden Körpern, blauen Augen und bisweilen heftigen Blessuren. Doch etwas ganz anderes, fast Gegenteiliges, wissen der Bundestrainer des Deutschen Rugby-Verbands, Peter Ianusevici, und Jens Hausner, Schulsportbeauftragter des Hessischen Rugby-Verbands und Lehrer an der Clemens-Brentano-Europaschule (CBES) Lollar/Staufenberg bei der Lehrerfortbildung der Hessischen Rugby-Jugend mit dem Titel »Rugby geht zur Schule« zu berichten.

Neben dem Spaß am Sport, der geboten wird, können Lehrerinnen und Lehrer nämlich sogar unkontrollierter Gewalt und Aggressionen vorbeugen. Aus dem Informationsmaterial des Rugby-Verbands geht hervor, dass sich »Sport an sich« im Hinblick auf die Entwicklung des sozialen Verhaltens, auf die Einübung von Toleranz, Kameradschaft und Zusammenhalt, sowie auf Friedenserziehung, Identitätsbildung und Gesundheit sehr positiv auswirken kann.

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