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Hauptberuflicher Siebenerrugby-Nationaltrainer für den DRV
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Geschrieben von Claus-Peter Bach   
Montag, 1. Februar 2010

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Hannover wird nicht Austragungsort der 7s-Weltmeisterschaft 2010 womit die Chancen von Europameister Russland auf eine erfolgreiche Bewerbung deutlich gestiegen sein dürften

Das Präsidium des Deutschen Rugby-Verbandes (DRV) hat sich bei einer Tagung im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg zwei Tage lang mit der Lage des DRV und den Perspektiven des Rugbysports in Deutschland befasst, nachdem die Mittelzuweisungen des International Rugby Board (IRB) und des Europäischen Rugby-Verbandes (FIRA-A.E.R.) für das Jahr 2010 erfolgt sind und Jugendsekretärin Natascha Evers, Sportdirektor Volker Himmer und Präsident Claus-Peter Bach am 25. Januar 2010 ein grundlegendes Strukturgespräch mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in Frankfurt/Main geführt haben. DRV und DOSB sind dabei überein gekommen, dass nach der Aufnahme des Siebenerrugbys in das Wettkampfprogramm der Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro/Brasilien das klassische Fünfzehnerrugby und das Siebenerrugby für Männer und Frauen mit sofortiger Wirkung als förderungswürdig anerkannt werden.

Bei der Präsidiumsklausur traf die gewählte Führung des DRV einige Entscheidungen, die hier zur Information der DRV-Mitglieder aufgelistet sind. Alle Entscheidungen wurden nach anregender und ausführlicher Diskussion in völliger Einmütigkeit, also mit 9:0 Stimmen, getroffen:

1. Haushalt: Das Präsidium verabschiedete den Haushalt für 2010 mit einem Einnahmen- und Ausgabenvolumen in Höhe von rund 810.000,00 Euro. Dieses ist eine Etat-Steigerung in Höhe von rund 150.000,00 Euro gegenüber dem Jahr 2009.

2. Ergebnis 2009: Im letzten Jahr hat der DRV einen vorläufigen Einnahmen-Überschuss in Höhe von knapp 20.000,00 Euro erwirtschaftet, der in vollem Umfang für den Abbau der im Jahr 2008 erwirtschafteten Verbindlichkeiten verwendet wird. Den Mitgliedern des DRV geht mit der Tischvorlage zum Deutschen Rugby-Tag 2010 in Hürth die endgültige Einnahmen-/Ausgaben-Rechnung für 2010 und der Bericht der Kassenprüfer per Post zu.

3. Siebenerrugby-Weltmeisterschaft 2013: Der DRV steigt mit sofortiger Wirkung aus dem Bewerbungsverfahren für die Siebenerrugby-WM der Frauen und Männer im Jahr 2013 in Hannover aus, da die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Fortführung des Bewerbungsprozesses weder kurz- noch mittelfristig gegeben sind. Das DRV-Präsidium dankt allen Persönlichkeiten und Institutionen, die seit Juli 2009 am Bewerbungsverfahren mitgewirkt haben. Selbstverständlich wird sich der DRV bei den internationalen Verbänden weiterhin für die Austragung von internationalen Turnieren bewerben und sich bei allen diesbezüglichen Entscheidungen auch weiterhin nach den tatsächlichen wirtschaftlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten des Verbandes richten. Das Hauptaugenmerk des DRV-Präsidiums liegt auf der sportlichen Entwicklung der acht Nationalmannschaften, der Verbesserung der Rahmenbedingungen für die SpitzenspielerInnen des DRV, einer weiterhin planvollen und intensiven Jugendarbeit und der Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Trainern, Schiedsrichtern, Lehrkräften, Mentoren und Mitarbeitern in den Vereinen, Landesverbänden, Schulen und Hochschulen. Der DRV wünscht den bisherigen Mitbewerbern um die Ausrichtung der Siebenerrugby-WM 2013 – Brasilien und Russland – viel Glück und Erfolg.

4. Siebenerrugby-Nationaltrainer: Der DRV schafft zum 1. März 2010 eine Stelle für einen hauptberuflichen Nationaltrainer für die deutsche Siebenerrugby-Nationalmannschaft der Männer. Der neue Siebenerrugby-Nationaltrainer wird auch für die Aus- und Fortbildung von Vereins- und Verbandstrainern im Siebenerrugby zuständig sein und dem DRV für mindestens drei Jahre zur Verfügung stehen. Die Stelle wird in den nächsten Tagen besetzt. Der DRV dankt dem DOSB für die starke Unterstützung in dieser Angelegenheit.

5. Ausbildung beim DRV: Der DRV schafft zum 1. August 2010 einen Ausbildungsplatz für einen Sport- und Fitnesskaufmann in der Zentrale des Verbandes in Hannover. Diese Ausbildung ist für die Dauer von drei Jahren angelegt.

6. Betreuung der Nationalteams: Der DRV betraute die Nationaltrainer Philip Stevenson (Neuseeland/Frankfurt) und Rudolf Finsterer (Mannheim) mit der Betreuung der deutschen U21-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft vom 2. bis zum 8. Mai 2010 im Fritz-Grunebaum-Sportpark in Heidelberg. Das Präsidium bestätigte die Berufung von Tabea Neubert (Leipzig) zur Team-Managerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft (XV-er-Rugby) durch die DRF.

7. Endspiele 2010: Das Präsidium vergab die deutschen Endspiele 2010 nach Frankfurt/Main (Männer am 29. Mai um 14 Uhr) und nach Heidelberg (Frauen am 1. Mai um 15 Uhr und DRV-Pokal am 19. Juni/beide im Fritz-Grunebaum-Sportpark). Die deutsche Siebenerrugby-Meisterschaft der Frauen und Männer wird am 26. und 27. Juni 2010 im Sportzentrum Martinsee in Heusenstamm ausgetragen.

8. Hochschulrugby: Der DRV gewährt den deutschen Hochschul-Meistern 2009 der Frauen und Männer einen Reisekosten-Zuschuss zur Teilnahme an den Europäischen Hochschul-Meisterschaften 2010.

9. Arbeitsplan 2016: Das Präsidium nahm die erste Revision des im Oktober 2009 beschlossenen DRV-Arbeitsplanes “Rugby auf dem Weg nach Olympia 2016” vor und hat festgestellt, dass die Arbeit an den meisten Punkten gut begonnen wurde und erste Ergebnisse bereits erzielt werden konnten. Das Präsidium hat beschlossen, die für 2010/11 vorgesehene Einführung einer Talentliga für die zweiten Mannschaften der zehn Bundesliga-Vereine zu verschieben, da sich gegenwärtig mindestens drei Erstligisten die Teilnahme daran wirtschaftlich nicht leisten können. Deshalb wird die 2. Bundesliga auch 2010/11 in zwei Staffeln (Nord und Süd) zu jeweils zehn Vereinen ausgetragen. Für die anderen Themen des Arbeitsplanes werden nun die Anträge zum Deutschen Rugby-Tag 2010 in Hürth ausgearbeitet.

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Kommentare (16)add comment

ru zab said:

938
...
alles gute wege und die richtigen schritte zur vernünftigen strukturierung. gefällt mir sehr gut.
worauf ich aber am meisten gespannt bin, ist die personalie des 7`s nationaltrainers. da hoffe ich so sehr auf das richtige händchen des drv.
Februar 01, 2010

Bobby100 said:

102
...
Die Steigerung des Etats um jährlich 150tsd. Euro ist nicht so pralle!! Wenn nun der DRV einen hauptamtlichen 7er Trainer einstellen will (was ich für richtig halte) wird dieser Trainer einiges kosten. Dann bleibt vielleicht 100 tsd Euro für die laufenden Kosten und Massnahmen der Nationalmannschaften übrig. Keine Summe mit der man nachhaltig die Konzepte umsetzen kann. Aber ein Anfang ist gemacht....
Ein Tip: Waisale Serevi ist z.Zt. ohne Engagement....ob er aber nach Deutschland kommen würde?
Was ich vermisse ist, wie der DRV seine Strategie der Sponsorensuche angeht? Oder verlässt man sich nur!! auf das Gesamtkonzept der Vermarktung der ENC1? Dazu würde ich gerne mehr erfahren. Ich glaube schon, dass der "Aufhänger" Olmpia 2016/2020 jetzt doch einige Türen öffnen könnte.
Jedenfalls wünsche ich dem DRV ein "glückliches" Händchen betr. Trainersuche.
Februar 01, 2010

mf6709 said:

494
Endspielorte 2010:
.. und wieder eine Gelegenheit verpaßt, Spitzenrugby auch dort zu zeigen, wo noch viel Entwicklungspotential steckt! Im Kontext mit den ewigen Diskussionen über Ausbau und Förderung des deutschen Rugby gilt also wieder das altbekannte Prinzip: alles soll besser werden, aber keinesfalls anders...
Februar 01, 2010

WRS said:

334
...
Ich finde konsequent,dass DRV Finanzen und personelle Ressourcen auf die Umsetzung des Arbeitsplanes 2016 konzentriert und Prestigeprojekte beiseite legt. Anderes geht auch nicht, wenn die (mir nicht bekannten) Zielvorgaben des DOSB erreicht werden sollen. Ich kann mir aber vorstellen, das die Plätze 9 und 10 bei der nächsten 7er EM nicht mehr reichen. Das Fördersystem ist einfach: Bei Zielerreichung bleibt der Ansatz, Erfolge darüber hinaus werden finanziell belohnt, bei Unterschreiten der Vorgaben gibts weniger Geld. Die Vorgaben werden mit der Zeit immer höher, irgendwann zählt dann auch mal das "Treppchen".
Ich bin auch einmal gespannt, wer 7er Trainer wird.
Und .... 50 T€ werden nicht reichen, leg noch mal die Lohnnebenkosten drauf, dann bist Du bei ca. 80 T€. Dafür kriegt man schon einen Knaller.
Februar 01, 2010

stolle said:

375
...
Schade das der DRV wieder mal eine Chance aus der Hand gibt, auch in Deutschland
erstklassiges Rugby zu zeigen.
Ich finde das sehr schade, aber es wird sicherlich Gründe dafür geben.Obwohl wir bestimmt gute Karten gehabt hätten.
Februar 02, 2010

wasserschachtel said:

143
...
Nur mal angenommen, die Deutsche 7er Mannschaft schafft durch ungeahnten sportlichen und persönlichen Einsatz die Qualifikation zu Olympia.
Wo würde dann das Geld für den kleinen 4 Wochen Trip nach Südamerika herkommen?
Bei den Zahlen ist das doch gar nicht drin, es sei den die Mannschaft rudert selbst und baut dann dort ein Zeltlager auf.

Februar 02, 2010

HefeSchmitt said:

359
...
Gute Frage smilies/smiley.gif Aber mal angenommen, sie rudern wirklich hin, dann würde sich das Fitness-Training vorher auch erübrigen smilies/smiley.gif
Februar 02, 2010

haster said:

384
...
na olympia selbst würde dann ja meines wissens nach nicht über die einzelnen sportverbände (dfb, dlv... drb) laufen. das wäre dann sache des deutschen olympischen sportbundes und über den des bundes.
Februar 02, 2010

DRV_Presse said:

173
...
@ Wasserschachtel

Unabhängig davon, dass Olympiateilneher ihre Reisekosten nicht selbst tragen müssen, reden wir hier vom Haushalt 2010. Rugby wird erstmals 2016 (in Brasilien) olympisch sein.
Februar 03, 2010

AnonyMouse said:

89
...
Der Etat wird um 150.000 erhöht.
Davon werden nach der Berechnung von WRS ca. 80.000,- in die Herren 7er investiert.
Die stehen derzeit, unter Berücksichtigung von 2 Britischen Teams auf Platz 11 von 32 der europäischen Rangliste.
Kann man davon ausgehen, das die restlichen 70.000,- in die Frauen 7er investiert werden? Die stehen derzeit, unter Berücksichtigung eines 2. Britischen Teams, auf Platz 4-5 von 35 der europäischen Rangliste.
Realistisch betrachtet haben die Männern nur eine minimale Chance zur Erreichung eines Olympiaplatzes, die Frauen dagegen eine realistische. Allerdings muß man dafür noch sehr viel tun. Die anderen Länder rüsten bereits mächtig auf.
Februar 03, 2010

Garry said:

904
...
Wann, ja wann wird man zum Schluß kommen, dass Projekte und Anstrengungen, deren Ziel die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 mit nur 12 Herrenteams sein soll, reine Zeit- und Geldverschwendung ist und auch potentielle Sponsoren von einem zukünftigen Engagement abschreckt, wenn das Ziel meilenweit verfehlt wird? Wir werden nicht dabei sein, Punkt aus! Das ist keine Schwarzmalerei, dass ist purer Realismus (Wer das nicht glaubt soll mir mal die Teams nennen, die wir bis dahin noch alle überholen wollen). Es gibt auf der Welt mehr als 12 andere Nationen, die uns zu weit voraus sind und das nicht nur spielerisch, sondern auch organisatorisch. Wir haben jetzt 10 Jahre Zeit, uns auf die Spiele 2020 vorzubereiten und wenn wir diese zehn Jahre nutzen, dann sind wir 2020 auch dabei - vorallem, weil ich überzeugt bin, dass olympisches Rugby erfolgreich genug sein wird ( = genügend Interesse bei Zuschauern und Sponsoren wecken wird), dass es 2020 weit mehr als nur 12 Starter geben wird (im IOC sitzen geügend Geschäftsmänner, die sich diese Chance nicht entgehen lassen werden).
Sicherlich nicht schön die Segel zu streichen, bevor es richtig losgeht, aber wenn wir keine Chance haben, 2016 dabei zu sein, dann sollten wir auch nicht unsere (monetären) Kräfte hierauf verschwenden. Insbesondere, wenn ein viel realitischeres Ziel (Olympia 2020) schon alle Anstrengungen verlangt.
Februar 03, 2010

haster said:

384
...
im siebener ist es einfacher als im fünfzehner mit dem nötigen einsatz den anschluss nach oben zu schaffen. schau dir mal kenia an, wie weit die mit wenig spieler- und noch weniger finanziellem potential im siebener sind. ich bin der meinung, dass man diese chance keineswegs ungenutzt lassen darf. man muss es verdammt nochmal versuchen. die leistungsdichte im siebener ist weit größer und es sind noch sechs jahre zeit. wenn man das professionell aufzieht, kann (wohl gemerkt kann) man es schaffen.
Februar 03, 2010

WRS said:

334
...
Leute, ich verstehe diese mutlose, ja fast depressive Grundstimmung nicht. Laßt uns doch erst einmal anfangen und den Entwicklungsprozeß konstruktiv begleiten. Keiner weiß doch jetzt schon, ob die Maßnahmen greifen werden oder nicht. Wir alle werden im laufenden Prozeß neue Erfahrungen sammeln und entsprechend muß dann angepasst werden. Nur eins ist klar, mit den Fingern schnipsen und dann klappts - das gibts nur bei Bibi Blocksberg.
Wenn wir es nicht versuchen, können wir gleich aufhören und zusehen, wie Rugby in Deutschland noch mehr in der Versenkung verschwindet.
Februar 03, 2010

Bobby100 said:

102
...
Muss mich berichtigen. Gerade lese ich auf www.irb.com, dass Waisale Serevi Papua New Guinea trainiert.
Die werden ihm aber bestimmt nicht so ein "Riesengehalt" bieten können....

Ein Versuch wäre es wert, bei ihm einmal anzufragen!!!!!! Cellphone-Nr. könnte ich über einen auch C.P.B. bekannten Freund in London besorgen.....
Februar 04, 2010

Garry said:

904
...
"Die werden ihm aber bestimmt nicht so ein "Riesengehalt" bieten können...."

Wenn du dich da mal nicht täuschst, Bobby! Du darfst nicht vergessen, dass dies ein absolut rugby-verrücktes Land ist, dessen Profis in der australischen NRL spielen. Wenn man dort einige Top-Stars dazu bringt, für ihr Heimatland auch im 7er aktiv zu werden, dann bringen die auch ein entsprechendes Sponsoreninteresse mit und können ganz schnell Summen generieren, von denen wir nur träumen können. Papua-Guinea ist eine der Top 5 League Nationen der Welt die problemlos einen kompletten 7er Kader (oder zwei oder drei...) aus ihren League-Stars zusammenstellen könn(t)en. Und um über einige Jahre hinweg aus Rugby-Profis eine gute 7er Mannschaft zusammenstellen zu können ist es relativ gleichgültig, ob die hauptberuflich Union oder League spielen: Papua-Guinea kann auf Berufssportler zurückgreifen, deren technische Ausbildung und körperliches Leistungsvermögen sich hinter keiner der anderen Top-Nationen verstecken braucht. Das die ganz andere Möglichkeiten haben, mit dieser Ausgangslage Sponsoren zu finden, mit denen man den besten 7er Spezialisten der Welt bezahlen kann, erscheint nachvollziehbar. Und auch für Herrn Serevi ist es sicherlich erheblich reizvoller, mit den Profi-Athleten aus Papua-Neuguinea zu arbeiten als mit den Hobby-Spielern aus Deutschland, die verständlicher Weise als Studenten oder Berufstätige nur ein weitaus begrenzteres Maß an Energie in ihre Freizeitbeschäftigung Rugby stecken können. Sollten die ernsthafte Ambitionen haben, für Olympia 2016 eine 7er Mannschaft aufzubauen und diese Idee Anklang und Unterstützung bei der League-Gemeinde dort finden, dann sind die uns Lichtjahre voraus.

Abgesehen davon ist ein solcher Name Illusion und unnötig.
Februar 04, 2010

Schlitzer said:

325
...
Der Trainer ist nun bekannt....eine Riesenüberraschung smilies/grin.gifsmilies/grin.gifsmilies/grin.gif
Februar 04, 2010

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