mongo
said:
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... Na das wars dann wohl mit dem deutschen Rugby der Abstieg kommt zum schlechtesten Zeitpunkt. Bis wir da wieder ran sind ist der Zug schon lange abgefahren. Schade, Schade |
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Hey moment - wir hätten Rumänien schlagen können mit etwas mehr Routine und weniger Fehlern. Portugal zu Hause ist bereits eine 20%-Chance. Und Spanien zu schlagen ist leichter, wenn die wissen sie können auch mit 10-Punkten verlieren. Noch eine 50%-Chance für Krause, Takaendesa, Davies, Brearly, Schmidt und hoffentlich Mohr, Sieber und Danso. |
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... Ich kann mich der hier geäußerten Abstiegsdepression nicht anschließen. Fakt ist doch: Man hat uns nichts weggenommen, wir stehen nicht schlechter da, als vor 2 Monaten! Es war doch seit Langem klar, wir müssen Spanien mit 12 Punkten besiegen. Die Chance haben wir immer noch! Schade ist, das einige Leistungsträger den Rücktritt erklärt haben. Was hat das für Konsequenzen? 1. Der "erweiterte Kreis" muss zeigen, was er drauf hat. 2. Die Personalplanung muß so ausgerichtet sein, dass gegen Spanien die stärkste Mannschaft spielt. Gegen Georgien oder Russland ist das nicht so wichtig. 3. Die 3/4 Reihe muss sich finden, vielleicht klappt es ja mit Blockbildung. Ist zwar eine Erfindung von helmut Schön, aber man kann ja mal über den Tellerrand gucken. |
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... Solange wie es der DRV nicht schafft top Leute wie Colin Grzanna, Jens Schmidt, Pierre Faber, Gerrit van Look, Markus Walger usw. vom Rücktritt aus der Nationalmannschaft abzuhalten, weil kein angemessener Ausgleich - in jeder Hinsicht - für den zu betreibenden aber notwendigen Aufwand angeboten wird, ist das Projekt zum Scheitern verurteilt. Es kann nicht sein, dass sich die Jungs mit Voll-Profis messen müssen, die in der Vorbereitung wochenlang zusammen trainieren und Testspiele gegen noch höher-klassige Mannschaften absolvieren, während sie selber bei ihrem Arbeitgeber über privaten Urlaub um Freistellung betteln müssen. Natürlich wird man in Deutschland keine Profi-Strukturen schaffen können - zumindest nicht im Moment - dennoch gibt es genügend Möglichkeien den Jungs von der Nationalmannschaft - gerade im privaten Bereich - unter die Arme zu greifen und zur Seite zu stehen. Allerdings kann die Unterstützung wirksam nur von höchster Stelle und damit vom DRV kommen. |
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@basten: Und woher soll der DRV das Geld dafür haben? Auch nur von seinen Mitgliedern. Und ein bisschen vom IRB, aber die sehen auch noch nicht die Penetration von Deutschland in einer Form, die einem anderen schlafenden Riesen wie USA vergleichbar wäre. Oder Spanien oder Russland. Die Medien zahlen nicht, sondern lassen sich bezahlen. Für jede Minute, ausser die öffentlich-rechtlichen (die bringen einfach fast nix über Rugby, aber wenn käme da direkt auch kein cent, außer indirekt bei "Bandenwerbung" oder Namensvergebung bei der Trägerschaft.) Und es ist ja nicht gerade so, dass der DRV von Sponsoren überrannt wird, die er hochnäsig in der Masse zurück schickt (sie schicken sicher keinen einzigen zurück.) Oder, dass die Gelder, in denen der DRV schwimmen soll (5 bis 20 Profijahresgehälter) von fiesen Funktionären auf privat genutzten Kreuzfahrten verprasst werden. Mal sehen wieviel Olympia bringen wird. |
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... der drv soll auch nicht von sponsoren überrannt werde, so läuft dass nicht! der drv soll sponsoren überrennen und zwar massenhaft damit geld zusammen kommt und die möglichkeit von 2 riesen sponsoren ist doch da die muss nur am schopfe gepackt werden! |
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... @ Erbani Ich weiß, dass man an der finanziellen Seite nichts machen kann. Das Geld oder die Sponsoren sind nun einmal nicht vorhanden. Wenn aber ein Markus Walger sagt, er tritt zurück, weil fast sein kompletter Jahresurlaub für die Nationalmannschaft drauf geht und er daher nicht mehr genügend Urlaub zur Verfügung hat, um mit seiner eigenen Familie Zeit zu verbringen, dann kann ich das sehr gut nachvollziehen und sehe den DRV in der Schuld. Auch wenn ich die genauen Strukturen nicht kenne, behaupte ich mal ganz frech, dass es nicht ausreicht, den Leuten per Email zusätzliche Trainingspläne zu schickenie, sie zu nominieren und während der Tage in der Nationalmannschaft zu betreuen. Ein Graham Henry fliegt von Neuseeland nach Europa, nur um sich über das Wohl seiner Spieler zu erkundigen. Also kann sich der DRV auch mit den Arbeitgebern der Jungs zusammensetzten und an alternativen Lösungen arbeiten. Ich rede hier also von privatem Support ... denn da kommen ja die meisten Gründe für die besagten Rücktritte aus der Nationalmannschaft her. |
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