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Nachholspiel Berliner SC - Stahl Hennigsdorf
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Geschrieben von presse_hennigsdorf   
Sonntag, 6. Dezember 2009

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Stahl Hennigsdorf besiegte im Nacholspiel den Berliner SC

Nachdem das Spiel zum ursprünglichen Spieltermin abgesagt wurde, entschied die Staffelleitung der Regionalliga Ost das Spiel am 05.12.2009 um 13.00 Uhr nachzuholen.
Im letzten Spiel des Jahres 2009 boten 22 Stahlspieler eine solide und spielerische hochklassige Leistung, und krönten den Jahresabschluß mit einem nie gefährdeten 07:28 Auswärtssieg beim Berliner SC.
Bis in die Haarspitzen motiviert und trotz immernoch angespannter Personalie konnten die Hennigsdorfer mit einer spielerisch herausragenden Hintermannschaft den Bonuspunkt einfahren.

Durch aggressives Vorchecking setzten die “Blues” den Gastgeber von Beginn an unter Druck und erzielten schon in der 5. Minute den ersten Versuch durch Hardy Krüger.
Ein hoher Kick von Heiko Haase konnte die unter Druck unsicher wirkende Hintermannschaft der Hauptstädter nicht kontrollieren, sodass die gut aufrückenden Hennigsdorfer Spieler den Ball erobern und im Malfeld der Berliner ablegen konnten.
Auch die Erhöhung durch Heiko Haase gelang sodass Stahl mit 0:7 in Führung ging.

Danach schraubten die Hennigsdorfer ihren Vorwärtsdrang etwas zurück und bedingten so auch einige Angriffe des BSC, welche allerdings immer wieder erfolgreich verteidigt werden konnten. So wurden die Berliner erfolgreich vom eigenen Malfeld fern gehalten.

Nach runden 20 Minuten fanden die Hennigsdorfer den Faden wieder und setzten sich durch gute Angriffe durch Sturm und Hintermannschaft in der Hälfte der Wilmersdorfer fest.
Resultat war ein Straftritt, den Heiko Haase zu den Stangen setzte. Der Ball verfehlte jedoch das Ziel, sodass es zunächst beim 0:7 für die Stählernen blieb.

Die sich nicht aufsteckenden Berliner versuchten nochmals Druck auf die Gäste auszuüben, die Routine der Hennigsdorfer vereitelte allerdings ein Aufbäumen vor der Halbzeitpause. Im Gegenteil, die Hennigsdorfer legten in der 2. Minute der Nachspielzeit nochmals nach.
Eine durch Hardy Krüger sicher gefangene Gasse an der 5m Linie des Gegners, spielte Heiko Schröder an Fred Trzensimiesch, der sich ins Malfeld durchtankte und den zweiten Versuch für die jubelnden Hennigsdorfer markierte.
Heiko Haase besorgte noch die Erhöhung bevor der, über weite Strecken, souverän leitende Schiedsrichter Daniel Lochow zum Pausentee pfiff.

Durch die gut besetzte Bank der Hennigsdorfer konnte Trainer Bartsch zur zweiten Halbzeit frische Kräfte bringen.
In der Anfangsphase merkte man zunächst die Umstellungen, Stahl benötigte einige Minuten bis der Zug wieder Fahrt aufnahm. So begann zunächst der BSC mit einigen raumgreifenden Angriffen die Hennigsdorfer unter Druck zu setzen. Doch Punkte sollten die Grünen nicht erzielen.

In der 65.Minute konnte Marcel Fleschner den Gedrängehalb der Gastgeber nach einer Gasse stark unter Druck setzten und zum Versuch ablegen. Schiri Lochow pfiff allerdings eine Abseitsposition Fleschners und gab den Versuch nicht.
Es blieb beim Schreck für die Berliner.

In den Folgeminuten setzten die Hennigsdorfer zum Sturmlauf an und bauten kontinuirlich Druck auf den Gastgeber auf.
Schon kurze Zeit später gelang der Hennigsdorfer abermals ein Spielzug, bei dem Ronny Sager erst nach 40m gestoppt werden konnte. In der folgenden Kontaktsituation auf der 5m Linie wurde der Ball unspielbar, sodass Schiri Lochow auf Gedränge entschied.

Wieder ein Spielzug durch Sturm und Hintermannschaft brachte in der 76. Minute den Versuch. Fred Trzensimiesch brach aus dem Gedränge auf, zog die Verteidiger auf sich und öffnete die Lücke für Heiko Haase der den Versuch für Stahl vollendete.
Die Erhöhung durch Haase zum 21:00 aus Hennigsdorfer Sicht gelang ebenfalls.

Doch nun wollten die Hennigsdorfer auch den 4. Versuch, der den Bonuspunkt sicherte. Und promt ließen sie der Berliner Verteidigung abermals keine Chance. Ein mustergültiger Hintermannschaftsangriff ermöglichte Sven Wolf den 4. Versuch Mitte Goal, den Haase sicher zum 00:28 erhöhte.

In Erwartung des Schlusspfiffes ließen es die Hennigsdorfer nun etwas schleifen, schlechte Kommunikation und ein entscheidender Abstimmungsfehler ermöglichte den bis zum Schluss kämpfenden Berlinern noch den Ehrenversuch unter den Stangen. Durch die geglückte Erhöhung besiegelten sie den Endstand von 07:28.

“Eine grandiose Vorstellung unserer Hintermannschaft. Starke Verteidigung gepaart mit tollen Spielzügen die heute hier den Unterschied ausmachten” so Stahl Trainer Thomas Bartsch begeistert.
Und so fiel nach diesem Spiel auch die Entscheidung über die Wahl zum “Spieler der Partie” die seit dieser Saison bei den Hennigsdorfern wiedereingeführt wurde nicht leicht.
“Viele hätten es heute verdient, denn alle haben heute starke Leistungen gebracht” schätzte Trainer Bartsch die Leistung der Mannschaft, dennoch entschied der Trainer zusammen mit Kapitän Heiko Toppel die Ehre an Ronny Sager zu verleihen, der sich promt bedankte und die pinke Plüschkuh, die es als Symbol für diese Ehrung gibt, der gesamten Hintermannschaft zu widmen.

Für Stahl spielten:

David Biczo, Thomas Schwabe (40.Min Heiko Krüger), Marcel Wischniowski, Hardy Krüger, Sebastian Pester (51.Min Martin Giese), Sascha Kosanke (40.Min Marcel Fleschner), Andres Kruggel, Fred Trzensimiesch, Heiko Schröder, Heiko Haase, Mike Rathke (40.Min Sven Wolf), Olaf Laetsch (70.Min Bernd Laetsch), Guido Reinwald, Ronny Sager, Heiko Toppel ©, Peter Beier, Frank Ehrlich

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