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Nach dem Triumph in Dubai: „Man muss auch hässlich gewinnen können!“
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Montag, 4. Dezember 2023

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Den Gegnern davon - dank viel Moral und Kampfgeist hat das Wolfpack in Dubai einen Achtungserfolg erzielt. Foto (c) Perlich

Exakt sechs Wochen bevor es an selber Stelle in den Emiraten um die ersten Punkte in der Challenger Series geht, hat das Wolfpack bei den Dubai 7s das jhochklassig besetzte Invitational-Turnier gewonnen. Exakt zehn Jahre nach der ersten Teilnahme ist der Prestigeerfolg ein Ausrufezeichen, aber noch lange kein Grund sich auszuruhen. Auch wenn die hart erkämpften Siege in der Sonne am Golf ein echter Schub für die Moral sind.


Trotz Temperatursturz mit Schnee und Eis, statt Sonne, Palmen und 30 Grad war die Stimmung bei den Wolfpack-Assen an diesem Morgen nach der Landung in Frankfurt noch immer hervorragend. Für Glücksgefühle hatte Tags zuvor der quirlige Jakob Dipper gesorgt, der den goldenen Versuch in der Nachspielzeit des Endspiels des Invitational-Turniers der Dubai 7s gegen Georgien legte.

Zehn Jahre nachdem die deutsche Siebener-Auswahl erstmals an diesem Event teilnahm - damals noch mit Spielern wie Chad Shepherd, Jerome Ruhnau und den kürzlich zurückgetretenen Anjo Buckman und Fabian Heimpel - siegte das Wolfpack nun erstmals im großen 7evens-Stadion der Wüstenmetropole.

Prestigeerfolg für Mannschaft im Umbruch

Es war ein echter Boost für die Moral, auch wenn das Einladungsturnier bei den Dubai 7s zunächst „nur“ ein Prestigeerfolg ist. Doch für die Wolfpack-Mannschaft im Umbruch war dieses Turnier „die bestmögliche Vorbereitung“, wie Trainer Clemens von Grumbkow im Nachgang resümierte. Enge Duelle mit einer französischen Development-Mannschaft, sowie Irland und Georgien unter echten Wettkampfbedingungen waren genau das, was das Team in dieser Phase benötigt.

Man habe experimentieren können und einige Duelle auf Augenhöhe gehabt und obendrein Moral bewiesen, so von Grumbkow weiter. „Man muss auch mal hässlich gewinnen können“, so der einstige Kapitän mit Blick auf die engen Resultate im Halbfinale und Finale. Trotz einiger Durchhänger habe man sich von Spiel zu Spiel steigern können und sowohl im Angriff, als auch in der Verteidigung ins System gefunden.

Nach Dubai ist vor Dubai

Der letzte Wolfpack-Auftritt des Jahres war damit auch die direkte Vorbereitung für das erste Challenger-Turnier Anfang Januar, das in gut fünf Wochen ebenso in Dubai ausgetragen wird. Bis dahin erwartet die Spieler der Siebener-Auswahl noch viel harte Trainingsarbeit. Nach einigen Tagen der aktiven Erholung wird es für Tim Lichtenberg und Co. noch einmal „richtig zur Sache gehen“, wie es der Nationaltrainer erklärt.

„Der Sieg ist kein Grund die Füße hochzulegen, im Gegenteil, wir werden weiter hart arbeiten und im Januar noch besser vorbereitet zurückkehren!“ Denn auch im Trainerteam weiß man nur zu gut, dass man „Verbesserungspotenzial“ hat und im Januar auf härtere Gegner treffen wird. Georgien, im Vorjahr bei der Challenger Series noch Finalist, ist nur einer der Gegner.

Mit den World-Series-Absteigern Kenia, Uruguay und Japan, sowie den traditionellen Rivalen Chile und Hongkong warten in Dubai, Montevideo und München weitere Gegner auf das deutsche Team, wenn es zunächst darum geht, das Ticket für Madrid zu lösen (TR berichtete). In Dubai werden jedoch auch noch einige erfahrene Kräfte ins Team zurückkehren.

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