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TR-Review Rugby-Bundesliga: Top-Klubs souverän, RKH ringt HRK Remis ab
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Montag, 13. September 2021

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Ein packendes Duell lieferten sich Heusenstamm und der HRK. Foto (c) Seufert-Chang

Das zweite richtige Bundesliga-Wochenende nach Corona und was es für eins war. Im Handschuhsheimer Lions Park zeigten die Löwen ihre Krallen, während in Heusenstamm Punkte gegen den HRK gefeiert werden konnten. Im Norden waren die beiden Berliner Klubs auswärts erfolgreich, während Germania und 78 Kantersiege feierten.

Süd/West

RK Heusenstamm 8-8 Heidelberger RK

Noch vor der Corona-Pause in der abgebrochenen Spielzeit 19/20 hatten sich diese beiden Süd-Rivalen an gleicher Stelle mit 17-48 getrennt. Keine zwei Jahre später ist aus dem einst einseitigen Duell ein echter Kampf geworden, das in einem „leistungsgerechten Unentschieden“ endete, wie es Füchse-Coach Chris Howells nach dem Spiel gegenüber TR formulierte.

Dass das Ergebnis am Martinsee dermaßen niedrig ausfiel, hing auch mit den Bedingungen im Rhein-Main-Gebiet zusammen. Denn zum Auftakt der Partie gab es einen Wolkenbruch, der es in sich hatte. Das Ergebnis: Das ovale Leder war glitschig und an 25-Meter-Pässe war kaum zu denken, während der Boden das Spiel zusätzlich verlangsamte.

Beide Teams hatten mit den Umständen zu kämpfen und Heusenstamm zudem mit temporärer Unterzahl. Achter Jordi Pfeiffer musste bereits nach einer Viertelstunde zwischenzeitlich vom Feld, was die Heusenstammer aber gut wegstecken konnten.

Nach 25 Minuten auch endlich die ersten Punkte: Pascal Schuster verwandelte den fälligen Strafkick nach einem Ruck-Vergehen für die Füchse und brachte das Heim-Team erstmals in Front. Mit trockener werdenden Bedingungen wurde das Spiel dann zunehmend auch sehenswerter.

Der Ruderklub nutzte dies, um Minuten vor der Halbzeit den Angriff des Spiels zu spielen. Die gesamte Dreiviertelreihe der Zebras war involviert, bis Klub-Schluss Emmanuel Mora schließlich an der Eckfahne einlaufen konnte. Mit viel Klub-Hilfe kam die Antwort aber postwendend: Heusenstamm überraschte die Gäste mit einem schnell angekratzten Straftritt und einem weiten Überpass, der zum 8:5 Pausenstand führte.

Nach der Pause dann zunächst viel Druck durch den Klub, der sich in der Füchse-Hälfte festsetzen konnte. Doch der vermeintliche Ausgleich, erneut von Schluss Emmanuel Mora, wurde nicht gegeben. Denn der HRK-Speedster hatte den Ball beim Ablegen an der Eckfahne nicht unter Kontrolle.

Stattdessen bedurfte es eines 45-Meter-Straftritts, den HRK-Veteran Steffen Liebig zum 8:8 Ausgleich verwandelte, damit der HRK gleichziehen konnte. Für Heusenstamm bedeutete dies zunächst zittern, auch weil Zweite-Reihe-Stürmer Joswig wegen einer Gelben für eine erneute Füchse-Unterzahl sorgte.

Doch die RKH-Defensive hielt und Füchse-Kicker Schuster hatte sogar noch den Sieg auf dem Fuß, hatte aber genauso wenig Glück, wie Steffen Liebig auf Seiten des Klubs, der ebenso das Gebälk verfehlte.

So wurden am Ende beide Teams mit zwei Zählern belohnt, womit man in Heusenstamm eventuell  ein wenig zufriedener ist, als beim einst ergfolgsverwöhnten Klub. Füchse-Coach Howells lobte vor allem die „Einstellung“ seiner Spieler und versprach das Team weiter verbessern zu wollen. Zunächst steht bereits an diesem Donnerstag das Nachholspiel gegen den Meister SC Frankfurt 1880 an.

 

TSV Handhschuhsheim 38 - 0 RG Heidelberg

Die Zuschauer im Handschuhsheimer Lions Park bekommen ein über weite Strecken einseitiges Derby zu sehen. Bei nicht immer einfachen Bedingungen dominierte der TSV mit seiner aufmerksamen Defensive, die über 80 Minuten selten Gefahr aufkommen ließ. Das wiederum ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass den Orange Hearts einige Leistungsträger fehlen, die am kommenden Wochenende World Series für das Wolfpack spielen werden.

Andersherum überzeugten beim TSV neben dem gewohnt toll aufspielenden Jaco Otto auch der neue walisische Verbinder Rhys Williams, der erstmals in TSV-Farben auflief und das Drama um Spielmacher Klewinghaus vergessen ließ. Ein früher Doppelschlag der Löwen - erst durch Jaco Otto per Pick & Go und dann durch Williams, der sich durch die Verteidigung tanzte - sorgten für eine 12-0 Führung der Gastgeber.

Zumindest zeitweise schien die RGH den frühen Sturmlauf des TSV verkraftet haben und konnte erstmals eigene Akzente setzen. Doch noch vor der Pause erhielt RGH-Hüne Hug eine Gelbe für eine unnötige Undiszipliniertheit und der Löwen-Sturm nutzte dies direkt. Per Gedränge schoben sich acht TSV-Stürmer über die Linie und schraubten den Pausenstand auf 19:0 hoch.

Für die RGH war dieser dritte Versuch, mitten hinein in die bisher stärkste Phase der Gäste, ein gehöriger Nackenschlag. Spätesten mit dem Auftakt in den zweiten Durchgang dann die Entscheidung. Noch immer in Unterzahl setzte der Löwen-Sturm nach einer Gasse zum Paket in der 22 der RGH an und ließ sich nicht zwei Mal bitten.

Mit viel Wucht drückten sich die starken Männer des TSV ins Malfeld, wo Routinier Rob May dann zum Versuch ablegen konnte. Auch die zwischenzeitliche RGH-Hoffnung, als TSV-Flanker für ein Tackle aus klarer Abseitsposition Gelb sah, wurde enttäuscht. Im Gegenteil: Ein schnell angespielter Straftritt von Jaco Otto, sowie ein sehenswerter Konter durch Max Stelling sorgten für den Entstand

38:0 ist das wohl deutlichste Derby zwischen beiden Teams seit Jahren und könnte auch als Fingerzeig dienen. Beim TSV will man mindestens so weit kommen, wie in der letzten richtigen Saison vor Corona.

 

SG Pforzheim 21 - 45 SC Frankfurt 1880

Standesgemäßer Auftakt für den Meister von 2019. Frankfurt 1880 spielte im Südwest-Energie-Stadion von Pforzheim früh souverän seinen Stiefel runter und konnte das Pforzheimer Team Anfangs mit taktisch klugen Kicks und einem überlegenen Sturm fast fortwährend in dessen Hälfte festnageln.

Drei ganz frühe Versuche für 1880 sorgten dafür, dass einige Rhinos-Anhänger bereits mit einer richtigen Klatsche für ihr Team rechneten. Doch das Team, das bisher ohne Testspiel auskommen musste und das Spielertrainer Fabien Broughton nur wenige Wochen vorbereiten konnte, zeigte sich erstaunlich stabil bei den Standards

Dazu hatte man mit Josh Gando den wohl gefährlichsten Mann auf dem Platz. Der aus Simbabwe stammende Super-Sprinter sicherte sich gleich drei Versuche. Als die Rhinos in der Schlussphase temporär in Überzahl waren und sich tief im 1880-Malfeld festsetzten, sah es kurzzeitig gar danach aus, als könnte Pforzheim den Offensiv-Bonus holen.

Doch da hatte Frankfurt bereits für die Entscheidung gesorgt, auch dank zweier Intercept-Versuche, für die sich Frankfurt fast hätte bedanken sollen. Das war auch aus Pforzheimer Sicht eine der Lektionen: Mit einem akkuraterem Passspiel wäre an diesem Samstag-Nachmittag mehr drin gewesen.

Mit Mohamad Jamaluddin verletzte sich zudem ein bis dahin gut aufspielender Innen der Rhinos. Der Malaysier wurde mit einer Schulter-Verletzung vom Feld getragen - wann Jamaluddin wieder im Grün der Rhinos auflaufen kann ist fraglich. Für Frankfurt heißt es derweil: Punkte geholt, noch nicht wirklich geglänzt, aber da gibt es bereits am Donnerstag die nächste Möglichkeit im Rhein-Main-Derby daheim gegen Heusenstamm.

 

SC Neuenheim 85 - 7 RC Luxemburg

„Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung“, so das Fazit von SCN-Coach Clemens von Grumbkow nach dem Kantersieg über den RC Luxemburg am Samstag auf dem Museumsplatz, der den Königsblauen die Tabellenführung bescherte.

Über 60 Minuten habe man konzentriert und konsequent gespielt, jedoch hadert der SCN-Coach mit den letzten 20 Minuten, in denen man zu viele Chancen liegengelassen habe. Für den Sportclub war es aber schlussendlich ein lockerer Aufgalopp gegen einen fast durchgehend überforderten Gegner.

Nach der Pause am kommenden Wochenende wartet zunächst Pforzheim, bevor es in die Duelle mit den einzigen anderen beiden ungeschlagenen Teams geht. Erst nach dem Derby gegen den TSV und dem Duell mit Meister 1880 wird man wirklich sagen können, ob aus dem SCN ein Titelkandidat gereift ist.

Tabelle

Rang Team Spiele Punkte Differenz
1 SC Neuenheim 2 10 +96
2 TSV Handschuhsheim 2 10 +68
3 SC Frankfurt 1880 1 5 +24
4 SG Pforzheim 2 5 -21
5 RK Heusenstamm 1 2 0
6 Heidelberger RK 2 2 -29
7 RC Luxembourg 2 1 -81
8 RG Heidelberg 2 0 -57

 

 

Nord-Ost

Rugby Club Leipzig 17 - 34 RK 03 Berlin

 

Nach dem Abpfiff der Partie in der sächsischen Metropole gab es ein ungewohntes Bild. Die siegreichen Berliner haderten trotz des Auswärtssieges mit Bonuspunkt mit ihrer Leistung, während die Gastgeber sich über die Leistungssteigerung im Vergleich zum ersten Auswärtsspiel der Saison freuten.

So betonte RK-Coach Maxi Bonnano nach dem Abpfiff auch: „Wir haben uns das selbst das Leben kompliziert gemacht, es waren zu viele einfache Fehler, fallen gelassene Bälle und Unkonzentriertheiten“. Genau aus einer solchen Situation resultierte auch der erste Versuch der Gastgeber zur frühen 5:3 Leipzig-Führung und das nachdem Leipzigs Rietz wegen Rausschlagen des Balles Gelb gesehen hatte.

Nach einem Turnover für die Berliner wollten die Gelb-Schwarzen Gäste das Spiel in Überzahl schnell machen und die unsortierte RCL-Defensive überwinden. Doch ein einfacher Handlingfehler präsentierte Mahmoud Alrebdawi das Leder wie auf dem Präsentierteller - der syrische Speedster der Leipziger musste den Ball nur noch aufnehmen und die 50 Meter bis unter die Stangen sprinten.

Die erste Halbzeit der Partie

Doch Berlin konnte wenige Minuten später antworten. Erst tanzte sich der Ex-Leipziger Reinhardt Engelbrecht bis in die Leipziger 22, wo der RK-Sturm nach wenigen Phasen einlaufen konnte. Prop Max Behrendt wurde mustergültig bedient und konnte die Führung zurückholen.

Noch vor der Pause dann der nächste Schlag der Gäste: Dieses Mal hatte sich der Sturm über Frank und Leske bis auf einen Meter an die Linie herangearbeitet, von wo Neuner Engelbrecht seinen Versuch gegen die Ex-Kollegen holte.

Nach der Pause dann eine kuriose Szene: Beide Teams standen auf dem Rasen bereit zum Ankick von Durchgang zwei, doch ausgerechnet das Schiri-Gespann fehlte und ließ beide Teams gute fünf Minuten warten, bis man unter dem Gejohle der gut 200 Zuschauer aus den Katakomben erschien.

Direkt mit dem Ankick dann aber gleich der nächste Berliner Versuch: RK-Innen Hackl konnte isch direkt das Leder sichern, nachdem es im Leipziger Team Uneinigkeit hab. Der Ex-Siebener-Nationalspieler machte wertvolle Meter, daraufhin bediente Verbinder Caramella den eingewechselten Tormann, der wie schon eine Woche zuvor als Joker stach.

Der schönste Versuch der Partie über 80 Meter

Der RK war nun am Drücker und kam nach zwei guten Vorstößen von Außen Rathmaier über die kurze Seite bis an die Mallinie der Leipziger. Nach einem Pick & Go dann aber der Pfiff gegen den RK, nachdem ein Unterstützungsspieler über das Offene gefallen war.

In der Folge machten es sich die Berliner Gäste selbst schwer. Erst verlor das Team gute 40 Meter als ein Befreiungskick der Leipziger fallen gelassen wurde, danach bekamen die Sachsen einen Versuch auf dem Präsentierteller serviert. Ein langer Kick ins Malfeld schien zunächst völlig harmlos, doch dann legte keiner der beiden Berliner den Ball tot, so dass der anrauschende Zweite-Reihe-Stürmer Wochatz sich nur noch auf den Ball werfen musste.

17:22 und auf einmal schien es wieder spannend zu werden, zumal als Gäste-Neuner Engelbrecht Gelb sah, nachdem er auf ein zu spätes Tackle mit einem Schubser reagiert hatte. Die Gäste haderten zunächst lautstark, legten aber dann doch noch Mal eine Schippe drauf und bewiesen Charakter.

Eine schnelle Kombination über die kurze Seite, in der Flanker Franz Müller, Rafael Hackl bediente, der wiederum auf Lottermoser zum Versuch ablegte, stellte den Abstand auf zehn Zähler.

Die Entscheidung fiel dann nach einem Berliner Gedränge in der eigenen 22. Achter Felix Burisch brach mit dem Leder unter dem Arm auf und bediente Tormann, der wiederum auf Flanker Müller abgab, der es bereits tief in die Leipziger 22 schaffte, wo Gedrängehalb Engelbrecht nur noch vollenden musste.

Großer Jubel bei den Gästen, die sich ihres Sieges nun sicher waren, trotz einer späten Gelben für Flanker Leske. Für den RK 03 war es ein hart erkämpfter Sieg und bereits der zweite mit Bonus in der noch jungen Saison. Leipzig zeigte sich deutlich wettbewerbsfähiger, als noch beim BRC, muss nun aber in Döhren dringend die ersten Punkte holen, um nicht den Anschluss an die Playoff-Plätze zu verlieren.

 

Hamburger RC 19 - 42 Berliner RC

Coach Uwe Maaser sprach im Nachgang von einem „hart erkämpften Sieg“, bei das Ergebnis deutlicher ausgefallen sei, als der Spielverlauf das hergegeben habe. Denn Hamburg habe im Verlauf oftmals das Heft des Handelns in der Hand gehabt, jedoch ein ums andere Mal die Chance auf Punkte verpasst.

Schon zur Halbzeit stand es in der Arena im Stadtpark 0:19 aus Sicht der Hanseaten, die erst nach 50 Minuten zu ersten Punkten kamen. Doch auch das zwischenzeitliche 7:19 half wenig: Ein Strafversuch nach zu Boden gebrachtem Paket und die folgerichtige Gelbe machten alle Hamburger Hoffnungen zu Nichte und brachte Berlin den Bonuspunkt.

Zwei weitere Hamburger Versuche im zweiten Durchgang sorgten zwar für eine bessere Moral auf Seiten der Hanseaten, doch für den Offensiv-Bonus sollte es am Ende knapp nicht reichen. Dafür machte Trainer Maaser auch die Reife seiner Mannschaft verantwortlich, die ruhig ihren Stiefel runtergespielt habe und so verdient als Sieger vom Platz gegangen sei.

 

RC Berlin Grizzlies 0 - 57 Hannover 78

Wenig bis gar keine Probleme hatte Nord-Favorit Hannover 78 beim Gastspiel in Oranienburg, wo die Berlin Grizzlies seit einiger Zeit im Brandenburger Exil weilen. Schon zur Pause hatte 78 den Bonuspunkt sicher, sowie eine solide 33:0 Führung im Rücken.

Auch ohne einige Stammspieler konnten die Hannoveraner bis zum Schluss ihren Stiefel herunterspielen und auch in Durchgang zwei nach Belieben dominieren. Der zweite hohe Sieg in Folge beschert Hannover 78 bereits früh in der Saison die klare Tabellenführung.

Doch die erste Härteprobe steht für 78 bereits in zwei Wochen beim BRC an. Danach geht es daheim gegen den anderen bisher ungeschlagenen Klub, den RK 03 Berlin. Spätestens dann dürften sich alle Teams ihrer Position in der Hackordnung im Norden sicher sein.

 

VfR Döhren 0 - 92 SC Germania List

Dass es für den VfR Döhren keine leichte Aufgabe in der Bundesliga werden würde, war den Verantwortlichen des seit letzten Jahr eigenständig agierenden Klub aus dem Süden Hannovers sicherlich klar. Umso tragischer ist da die knappe Pleite gegen die Grizzlies letzte Woche.

Lokalrivale Germania List dürfte nie die Kragenweite der Döhrener gewesen sein und dennoch wird das 0:92 am Selbstbewusstsein des VfR gekratzt haben. Ganz wenig lief am Ende zusammen, wenn man Mal selbst den Ball hatte. Die Germanen waren körperlich überlegen und dazu noch handlungschneller.

Es ist vor allem den Fehlern der Gäste geschuldet, dass dieses Ergebnis nicht dreistellig ausgefallen ist. Für die SCG heißt das: Wiedergutmachung nach der Niederlage in Berlin gelungen. Mit einem weiteren Sieg bei den Grizzlies könnte man den Blick schon wieder vorsichtig nach oben richten. Döhren dagegen hat gegen die ebenso sieglosen Leipziger die Chance auf Zähler.

 

Tabelle

Rang Team Spiele Punkte Differenz
1 Hannover 78
2 10 +107
2 Berliner Rugby Club 2 10 +70
3 RK 03 Berlin 2 10 +51
4 SC Germania List
2 5 +58
5 RC Berlin Grizzlies 2 5 -50
6 VfR 06 Döhren 2 1 -99
7 RC Leipzig 2 0 -64
8 Hamburger RC 2 0 -73

 


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