DRV_Presse
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... @ Max: Die Funktion heißt \"News mitteilen\". Zu den \"News\" gibt es dann die Kommantarfunktion. Da Du ja \"schon groß\" bist und Dich in Sachen Journalismus ein bisschen auskennst, sollte man Dir das aber nicht unbedingt erklären müssen. Du mixt hier jedenfalls alles wild durcheinander. \"Sauber\" wäre es doch wohl gewesen, wenn Du die Fakten in den Artikel gepackt und dann per Kommentar geschrieben hättest, was Dich stört. Darüber hinaus sehe ich es wie DerM: Musst Du Dich vor jeden Karren spannen lassen? So \"ganz allein von Dir\" kann das ja kaum sein, wenn Du selbst nicht da warst. Da wird Dich wohl eher jemand \"inspiriert\" haben. Aber wie gesagt: Du bist groß und alt genug. Insofern wundert mich allerdings Deine Argumentation, dass man \"doch auch mal was Unbequemes sagen\" darf. Freilich, darf, soll und muss man das. Und auf alle Fälle auch in der Öffentlichkeit. Aber auch dabei sollte man gewisse Regeln und Umgangsformen beachten. Die Bemerkung über Deinen Nachfolger, den Du ja meines Wissens selbst vorgeschlagen hast, finde ich jedenfalls ziemlich daneben. |
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... Der Beitrag ist genauso chaotisch wie der derzeitige Zustand der DRJ. Berichtet wird von fünf teilnehmenden LV's obwohl nur vier anwesend waren. Sehr diskremenierend ist dabei das Stuttgart kurzerhand aus Baden-Württemberg rausgeworfen wurde und getrennt aufgezählt wird. Die Abstinentz eines DRJ-Vorsitzenden genausowenig erwähnt wie die kurzfristige Ortsverschiebung der Tagung vom Norden in den Süden der Republik. Die im Artikel geäußerte Kritik ist nicht neu, sie wurde intern bereits im Vorfeld artikuliert. Lobenswert ist, das ein teilnehmender Landesfürst die neuen Informationen mit in die, großteils nicht anwesenden, Landesverbände nehmen und diskutieren will. Was an diesen Informationen, die schon lange im Internet verfügbar sind, so neu ist, weiß vermutlich nur der "anonyme" Interviewpartner der Expertenserie, der das Fehlen dieser allgemein zugänglichen Informationen noch vor wenigen Tagen bemängelt hat. P.S.: Zur U18-Maßnahme vom vergangenen Wochenende stand etwas im Internet und vom U18-Freundschaftsspiel am nächsten Wochenende wurde bereits berichtet. Nur weil man etwas nicht findet, heißt noch lange nicht das es das nicht gibt ;-) |
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... Lustig, daß ein Mitarbeiter der WRA bei einer Vorstellung der WRA krampfhaft als HRK-Klubmitglied dargestellt werden muss. Schön, wenn man seine eigenen Vorurteile kultivieren muss |
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... Ich finde den Beitrag von Max Joachim interessant, gibt er doch einige kritische Ansatzpunkte für eine Sachdiskussion her. Warum regen sich DRV-Pressewart und AnonyMouse so gezielt über den Beitrag von Max Joachim auf? Zerpfücken die Inhalte und Person nach ihrem alt bekannten Muster. Als DRV-Vorstandsmitglieder sollten sie sich eher freuen, wenn statt der üblichen Lobhuddelei und Schönmalerei ein paar kritische Punkte genannt werden. Wie einige andere Beiträge zeigen "Historische Chance verschlafen" (SC Frankfurt 1880), "7er Rugbykultur von unten" ("Mitteldeutschen 7er-Serie"), etc. gibt es viele unzufriedene Rugbyfreunde. Eine offene Diskussion könnte hier viel Positives für das deutsche Rugby bewirken. |
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... Als Unbeteiligter habe ich den Eindruck hier soll öffentlich schmutzige Wäsche gewaschen werden. Insgesamt hört sich der Artikel von Max Joachim an wie die typisch deutsche Kleinstaaterei und Vereinsmeierei. Hauptsache man hat sein eigenes Fürstentum und wehe es regiert jemand hinein. Was steckt denn hinter der Kritik? Die Wild-Akademie gibt jungen Talenten bisher in Deutschland einmalige Entwicklungsmöglichkeiten, aber das zählt ja nicht, man möchte vorher gebauchpinselt und hofiert werden ... oder ? Seid doch froh darüber, das ihr in der nächsten Saison gut ausgebildete Spieler zur Verfügung haben werdet. |
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Hinweise auf desolate Strukturen Für die Vorstellung einer PC-Präsentation hätte wirklich niemand nach HD kommen müssen, dafür kann man mittlerweile das Medium Internet besser nutzen und in einem offenen Forum hätten auch alle Fragen dazu beantwortet werden können. Der Hinweis das dies der einzige Grund und damit die angebliche DRV-Strategie ist, das verwundert dann schon mehr. Und das jetzt einige Clubs ihre wichtigen Stammspieler nicht im Kampf um Punkte und damit den möglichen Verbleib in der Eliteliga oder Zweiten BL an Bord haben werden, öffnet auch so manche Diskussion. Die Wettbewerbsverzerrung ist programmiert und bei allem nötigen Respekt gegenüber der WILD Academy, die sicherlich lobenswerte Ziele verfolgt, sollte der DRV hier nicht die Augen ganz verschließen, denn sonst werden solche Dinge bald noch vor Gericht ausgetragen, weil hier die oberste Instanz in seiner Authorität völlig überrollt wird. Zu deutsch, dann macht hier bald Jeder was er will und kein regulärer Spielbetrieb ist mehr möglich. Ausbildung der Spieler hin und Qualifikation zur WM her, der DRV sollte hier mehr Flagge zeigen und die Zügel in der Hand behalten. Förderung der Spieler ist ein gutes Argument, aber dann bitte in Absprache mit den Vereinen und Verbänden und nicht erst, wenn alles schon zur Abreise bereit steht, denn auch die ausbildenden Vereine haben das Recht auf ihre Spieler! |
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... Plato said: "die ausbildenden Vereine haben das Recht auf ihre Spieler!" Die Zeiten der Sklaverei ist schon lange vorbei. Frei nach Darwin gilt das Recht des Stärkeren. Und das liegt bei der WRA mit ihren finanziellen Mitteln. Die macht schon längst was sie will. Wie sieht das konkret aus: Durch ihre Angebote ist die Akademie sehr interessant für junge Spieler mit Potenzial. Sie werden dort gut ausgebildet. Im nächsten Schritt werden die besten der guten die nächste Stufe der WRA mitgehen und Teil der Vollprofimannschaft WILD TITANS sein, welche die WRA bilden wird um international bei europäischen Wettbewerben mitzumischen. Bei diesen Anreizen wird so gut wie keiner der bisherigen Clubs mithalten können. Die werden genauso jammern wie z.B. früher die Clubs in Hamburg und Berlin, deren besten Spieler regelmäßig nach Hannover ausgewandert sind. Im Ergebnis wird das Rugbyniveau hierzulande angehoben, sowohl sportlich als auch in Bezug auf Öffentlichkeit und Sponsoren. Allerdings werden sich die bestehenden Strukturen der Vereine und Verbände in diesem Prozess zwangsläufig massiv ändern. Das nennt man dann Evolution. Was das alles mit der DRJ zu tun hat ist allerdings ein großes Mysterium. Die Zuständigkeit der DRJ endet mit der U18, die WRA beginnt bei der U19. Zum DRJ-Arbeitstag: Der wurde Mitte Januar kurzfristig von Ende Februar in Hannover auf Anfang Februar in Heidelberg vorverlegt. Geplant war er für insgesammt 3 Stunden. Thema: Zusammenwirken des DRV mit der Wild Rugby Akademie. Schwerpunkt Ausbildungsplan und DRV-Strategieplan. |
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... @AnonyMouse: Bitte Darwin heraushalten.^^ Darwin meint mit Stärke, keine physische oder ähnliche Eigenschaften, sondern die Fähigkeit zur Fortpflanzung und Vermehrung. Nach Darwin ist der Organismus der stärkste, der die meisten Nachkommen hat. Ok, hast ja "frei" nach Darwin geschrieben.^^ Außerdem passt die zweite Definition auch irgendwie.^^ |
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... Anonymouse said: Die Zeiten der Sklaverei ist schon lange vorbei. Frei nach Darwin gilt das Recht des Stärkeren. Und das liegt bei der WRA mit ihren finanziellen Mitteln. Die macht schon längst was sie will. Dise Aussage von dir macht mich mehr als sauer, denn was heißt das im Umkehrschluß?! Jedes Privatunternehmen was über ausreichend liquide Mittel verfügt, kann im deutschen Rugbyverband schalten und walten wie es will. Und nur weil die Spieler bisher vertraglich nicht gebunden sind, da wir ja alle Amateure sind, zumindest offiziell, können die Spieler ebenfalls tun und lassen was ihnen beliebt. Genau hier setzt meine Kritik an, denn dann ist irgendwann Tür und Tor offen für Spielerwanderungen ohne Gleichen und die Talente, die durch die mühsame Arbeit der Clubs gefördert wurden gehen den Ligen irgendwann aus, da sie alle für höhere Ziele, Geld verdienen für die WILD Titans oder anderen, eingespannt werden. RayBourque said:Lustig, daß ein Mitarbeiter der WRA bei einer Vorstellung der WRA krampfhaft als HRK-Klubmitglied dargestellt werden muss. Schön, wenn man seine eigenen Vorurteile kultivieren muss Wie verhält es sich denn nun mit der WRA zum DRV? Sind das Angestellte des HRK? Gibt es nicht so etwas wie Gebietsschutz für Organisationen in einem Weltverband? Und wie werden die Clubs in Zukunft, die Geld und Zeit investiert haben, dafür entlohnt, das sich ihre Talente dort bei der WRA goldene Eier verdienen? Das ist doch alles rechtsfreier Raum und schreit förmlich nach den (Gerichts)Instanzen. AnonyMouse said: Im Ergebnis wird das Rugbyniveau hierzulande angehoben, sowohl sportlich als auch in Bezug auf Öffentlichkeit und Sponsoren. Allerdings werden sich die bestehenden Strukturen der Vereine und Verbände in diesem Prozess zwangsläufig massiv ändern. Das nennt man dann Evolution. Na da dürfen wir doch gespannt sein wie schnell wir in den Six Nations dann ganz vorn mit dabei sind?! So wie es bisher dazu beigetragen hat, sehe ich nur das die einen die jahrelange mühsame Arbeit machen, dann nichts dafür sehen und die anderen die Anlageinvestition mit Rendite zurück bekommen sollen. Und das alles ohne irgendwelche Regelungen und Verträge, das schreit gerade zu nach einer (R)evolution!! Und wenn nix von dem Kuchen zurück fließt an den Ort der Entstehung, dann werden wohl auch bald die Talente von woanders her kommen müssen und ob das dann wiederum das Niveau hebt bleibt doch abzuwarten. Das ist wie bei der Bankenkrise, die Gewinne sind privat und die Verluste werden solidarisiert. Super fortschrittliches Konzept, mal sehen wie lange das anhält und die Vereine nicht meutern! Wenn dem so ist und das alles vom DRV mit der Absicht geduldet wird das Rugby in Deutschland voran zu bringen, dann ist die Evolution bei den Leuten stehen geblieben. Wer seiner Basis so mit Anlauf einen Tritt verpasst, dem ist nicht mehr zu helfen. Jetzt sollten die Clubs schon mal anfangen die ungeklärten Fragen in Anträgen für die DRV Hauptversammlung zu Papier zu bringen. |
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... Es werden 19 Namen genannt. Davon sind 7 deutsch. Von diesen sind 2 A-Nationalspieler. @Kalahari: Weshalb hast du als Titel "Deutsche Nachwuchsförderung" gewählt? Und was hat dies mit den DRJ-Arbeitstagungen zu tun? |
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... Das Turnier findet während der Saison statt und die Abstellbereitschaft der Klubs mag zahlenmäßig (verständlicherweise) begrenzt gewesen sein. Aber ich bin trotzdem gespannt, wie gegen Spieler wie Bob Skinstead gespielt wird: www.hongkongtens.com |
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Nachwuchsförderung oder Elitenbildung? AnonyMouse said:Weshalb hast du als Titel "Deutsche Nachwuchsförderung" gewählt? Und was hat dies mit den DRJ-Arbeitstagungen zu tun? Auf der Website der WRA steht: Die WILD TITANS werden die erste Deutsche Mannschaft sein, die am bekanntesten 10er Turnier der Welt teilnimmt. Hätten sie sich dann nicht besser die Wilden Titanen oder DRV-Proteam nennen sollen? Und die WRA ist ja schließlich das Aushängeschild des DRV in Sachen Zukunftsstrategie seit dem letzten DRJ-Workshop. Gibt es daher schriftlich fixierte Absprachen zwischen dem DRV und der WRA in wessen Auftrag das alles passiert und mit welchem Ziel?! Noch interessanter ist es hier: http://www.wildrugbyacademy.de...news&id=82 Es werden alle irgendwann eingespannt um die WILD Titans zu sein und dafür werden keine Kosten und Mühen gescheut. Wie wird denn die Vergütung für die bis dato ausbildenden Clubs geregelt und wie wird es in Zukunft laufen, wenn die WILD Titans erst mal im Challenge Cup mitspielen? Spielen die Jungs dann noch für ihre Vereine oder für Deutschland??? Und was für einen Druck auf die Clubs wird damit erzeugt dieser Erwartungshaltung von Jugendlichen dann zu begegnen. Fragen die der DRV vielleicht auch mal berücksichtigen sollte um seiner eigenen Zukunft Willen. |
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... Ich habe das Konzept der Wild-Akademie als vereinsübergreifend verstanden. Dies hat Dr. Wild bei der Einweihung auch so betont. Es gibt meines Wissens bisher keine Anzeichen, das Wild Akademie gezielte Abwerbungen betreibt. Ich verstehe die Skepsis daher nicht so ganz. Ich finde der eingeschlagene Weg ist positiv, schließlich ist durch ein professionelles,konzentriertes Umfeld Rumänien zu dem geworden, was es in der Rugbywelt jetzt darstellt. Der Erfolg ist dort erwiesen. Wir brauchen eine Elite, damit sich kurz- und mittelfristig Erfolge einstellen die sich medial vermarkten lassen. Zu Spielen bei internationalen Turnieren und im Challenge Cup, dort können Hybridmannschften an den Start gehen, warum nicht die Wild Titans? Solange die Spieler weiterhin bei ihren Vereinen spielen ist doch alles in Ordnung, warum sollte es plötzlich schlecht sein internationale Erfahrung zu sammeln? Nachwuchsförderung oder Elitenbildung sollten kein Gegensatz sein, sondern verbunden werden. DRJ sollte Herrn Dr. Byszio mal einladen, damit er das 1880er Modell der Nachwuchsförderung dort vorstellt, denn bisher hat sich wohl noch kein Verein dafür interessiert wie das Modell dort funktioniert. Ideal wäre, bundesweite Ausbildung der Kinder und Jugend nach 1880 Modell und anschließend Wild Akademie für die Spitzenspieler.... aber das bleibt ein Traum?? |
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... WRS said: Solange die Spieler weiterhin bei ihren Vereinen spielen ist doch alles in Ordnung, warum sollte es plötzlich schlecht sein internationale Erfahrung zu sammeln? Nachwuchsförderung oder Elitenbildung sollten kein Gegensatz sein, sondern verbunden werden. DRJ sollte Herrn Dr. Byszio mal einladen, damit er das 1880er Modell der Nachwuchsförderung dort vorstellt, denn bisher hat sich wohl noch kein Verein dafür interessiert wie das Modell dort funktioniert. Genau darum geht es doch letztlich. Es will niemand die WILD Academy schlecht reden und auch die Möglichkeiten nicht nutzen, aber dann doch bitte in einem vernünftigen Miteinander. D.h. für mich das der DRV den Rahmen gestaltet und die administrative Oberhand behält und sagt was wünschenswert wäre, danach kann dann die WILD Academy handeln und meinetwegen auch die WILD Titans in den Challenge Cup schicken. Doch müssen bestimmte Regelungen vorher gemeinsam erörtert und festgehalten werden, Papier ist das einzige was geduldig ist. Nach welchem Konzept nun die Grundausbildung stattfindet ist doch relativ egal, irgendwo treffen sich die Linien dann sowieso wieder. Wenn man personell gut ausgestattet ist kann man mehr tun und wenn nicht, dann geht´s auch anders. Wichtig ist doch nur eins, das wir etwas tun und das dann konzentriert und alle gemeinsam. Meine Befürchtung ist es das sich durch die vielen verschiedenen finanziellen Möglichkeiten, die mittlerweile im deutschen Rugby auftauchen, die jungen Spieler bereits die dollsten Träume träumen, obwohl sie sportlich gesehen noch gar nicht so weit sind. Und wenn ihre Erwartungen dann nicht erfüllt werden, gehen sie womöglich dem Rugby ganz verloren und das in Ballungsgebieten, wo andere Sportarten, selbst Fussball bereits die Spieleranzahl senkt, damit der Spielverkehr weiter gehen kann. Darum einfach mal den Ball etwas flach halten und die Möglichkeiten ganz klar über mehrere Etappen in Landes- und Bundesauswahlen anstreben, beim LV-Pokal hätten die Herren Archibald und Co. genügend Talente zur Sichtung. In jedem Ballungsgebiet von mehreren Clubs sollten professionellere Möglichkeiten für die LV-Auswahlen gebildet werden, damit die angestaubten Lehrgänge der LV-Auswahlen etwas mehr Glanz erhalten, dafür könnte sich der DRV einsetzen bei den zuständigen Stellen in den Verwaltungen, wenn er etwas für die Qualifikation 2015 tun möchte, dann müssen bezahlte Trainer her, die mit nichts anderem beschäftigt sind als mit Rugby und das auf möglichst gutem Niveau, Beispiel die Coaches der Sharks im Austausch um voneinander zu lernen. So hätten gleich viel mehr Leute(Spieler)ohne große finanzielle Aufwände etwas von einer guten Ausbildung und Trainingsbedingungen. Wer Geld verschenken will kann das gerne tun, wer etwas wirklich für Rugby tun will, der sollte es auf breiter Ebene beginnen. Also sollten wir die ganze Aktion mit mehr Basisdemokratie erledigen und dem DRV halt ab und zu mal auf die hier unten aufmerksam machen, damit man sich nicht zu sehr voneinander entfernt. |
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... "...schließlich ist durch ein professionelles,konzentriertes Umfeld Rumänien zu dem geworden, was es in der Rugbywelt jetzt darstellt. Der Erfolg ist dort erwiesen." Naja, nicht so ganz. Die erfolgreichste Zeit der Rumänen war ja wohl in der "guten, alten" Amateurära. In den 80ern konnte man (mehrmals) Wales, Schottland sowie Frankreich schlagen und sogar beinahe die All Blacks. Das Profitum (zusammen mit der Wende und der Revolution) läutete das Ende dieser Ära ein. Die heutige rumänische Nationalmannschaft ist doch nur noch ein müder Abklatsch dieser Zeit. Gut, das man eine ähnlich traurige Entwicklung der Italiener verhinderte. Außerdem ist Rugby in Rumänien nun mal viel populärer als hier in Deutschland. Bevor man über eine Professionalisierung redet sollte man vielleicht vorher die Basis schaffen. |
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... king carlos said: Die heutige rumänische Nationalmannschaft ist doch nur noch ein müder Abklatsch dieser Zeit. Gut, das man eine ähnlich traurige Entwicklung der Italiener verhinderte. Außerdem ist Rugby in Rumänien nun mal viel populärer als hier in Deutschland. Bevor man über eine Professionalisierung redet sollte man vielleicht vorher die Basis schaffen. Hat den Italien auch eine Systemrevolution mitgemacht? Die halten ihre Liga doch auch mit ausländischen Stars über Wasser und die Nationalmannschaft kommt auch seit Jahren nicht weiter. Rumänien hatte, wie die 5 Nations damals auch, lupenreine Staatsamateure auf dem Feld. Von dem Kommentar eines Zuschauers weiß ich das selbst aus dem Kreis der Nationalspieler Äußerungen kamen, wie die Rumänen haben nicht mehr gemacht als sie mußten, bei den Bedingungen in HD ja sicherlich auch nicht verwunderlich. Und das Video zeigt das wenn die Rumänen den Ball hatten, sie auch meist die Vorteilslinie überqueren konnten und das Spiel sicher kontrolliert haben. Und gegen stärkere Gegner spielt man sicher auch immer motivierter, das weißt du doch aus Erfahrung. Naja, warten wir ab wie das mit den Professionalisierungbestrebungen weiter geht und ob es den gewünschten Erfolg bringt für Rugbydeutschland, habe so eher meine Zweifel an der Sache, nicht wegen der Professionalisierung, aber wegen des Weges der eingeschlagen wird. |
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... Das ist schon alles klar. Ich wollte ja nur darauf hinaus, dass Rumänien schon mal Welten besser war als heute (was die heutigen Strukturen erst möglich machte, Deutschland war halt im Rugby nie erfolgreich - also fehlt die Basis). Eigentlich ist es ziemlich traurig, dass Rumänien im ENC rumdümpelt. Vielleicht hätte man es Ende der 80er, Anfang der 90er in die Five Nations aufnehmen sollen. Zu schreiben, dass die Italiener sich nicht weiterenwickeln...naja. Schlechter als Schottland sind sie sicherlich nicht. Immerhin wäre man fast ins Viertelfinale der WM vorgestoßen. Außerdem, wer weiß, ob die Italiener ihr Niveau hätten halten können, wenn sie 2000 nicht aufgenommen worden wären. Deswegen sehe ich auch für Argentinien schwarz, wenn der Verband weiter am Amateurstatus festhält bzw. wenn die Nationalmannschaft kein hochwertiges jährliches Turnier bekommt. |
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... Also ich möchte hier keine Vergleiche anstellen, aber realistisch haben sich Italien und Rumänien nicht bedeutend weiter entwickelt. Gut das Italien mit in den Kreis der Homenations aufgenommen worden ist, Rumänien hat´s versucht rein zu kommen, wurde aber aus systemkritischen Gründen draussen gelassen. Wer hätte es denn auf der Insel ertragen einer rumänischen XV als 6 Nationssieger zu gratulieren in der damaligen Zeit?! Das Schottland auch reichlich Boden verloren hat im Zuge der Professionlisierung steht ausser Frage, somit ist Italien wieder näher rangerückt. Argentinien sollte auf jeden Fall einen Platz in den Tri (Four) Nations kriegen, auch wenn sie wahrscheinlich auf Jahre überfordert sein werden, aber ohne die nötigen Herausforderungen wird sich Rugby auch dort nicht weiter entwickeln. Hoffen wir das wir den Anschluß überhaupt irgendwann schaffen und einen festen Platz in den Six Nations B zumindest mal anstreben können. Das wäre schon ein nette Grundage für die weiteren Schritte in Sachen WM 2015. |
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