Yan Waldner
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Zustimmung zum vorigen Kommentar, die Rugby Familie existiert bereits, da muss man nicht großartig betteln gehen und Solidarität einfordern. Ohne Basis kommt oben nichts an, um das zu verstehen muss man keine Raketenwissenschaft betreiben, beim DRV scheint sich diese Erkenntnis, mal langsam, mal gar nicht durchzusetzen, je nachdem wer gerade im Vorstand residiert. Man gab es kaum glauben aber in der Breite hat Rugby ein Image Problem, Marketing in eigener Sache schein beim DRV tatsächlich eine Raketenwissenschaft zu sein. Wer sich die Anzahhl der Spieler im Jugendbereich anschaut, darf erst gar nicht davon sprechen , dass die vorhandene Basis genügend Talente vorbringen würde, das ist grober Unfug. Nichts als Basisarbeit gefragt, alles andere ist Luxus, das Abschneiden irgendwelcher deutschen NM so oder so. |
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... Die finanziellen Ressourcen für das 7er-Programm kommen vom BMI und sind entsprechend vollumfänglich an das 7er-Programm der Männer gebunden. Es gibt also keine "vorhandenen Ressourcen", die der DRV in dieses Programm "steckt". |
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@Ralf Theune "Ob man von Berlin nach Hannover oder Heidelberg fährt, ist kostenmäßig egal. " Das kann man so nicht stehen lassen. Der kleine aber feine Unterschied ist: Nach Hannover fährt man 4 Stunden und um 8:30 ab. Nach Heidelberg fährt man um 4:00 morgens los und mindestens 8 Stunden. Wenn man diesen sportlichen Wettbewerbsnachteil ausgleichen will muss man übernachten (ist nicht umsonst) und Amateure brauchen auch noch einen Urlaubstag. Insofern ist diese These einfach falsch. Mit ovalem Gruß aus Berlin:-) |
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Solidarität und Zusammen-Stehen mit allen Abteilungen des DRV Ich möchte zudem die Aufmerksamkeit auf einen Aspekt lenken, der mich am Wochenende sehr geärgert hat. Parallel zum Länderspiel der Herren fand ein Lehrgang mit Länderspiel der Damen-XVer statt. Weder dem Kommentator des Live-Streams noch dem Stadionsprecher bei seinen vielen Grußworten war das eine Erwähnung wert. Auch auf Kanälen des DRV - ausgenommen denen der DRF - und auf Total Rugby gab es erst heute eine Meldung dazu, obwohl sich die Frauen seit Freitag abrackerten. Übrigens alles auf eigenen Kosten (Fahrkosten und Unterbringung). Paul McGuigan und Dirk Frase leisten seit ihrem Amtsantritt Gras-Roots-Arbeit mit regionalen Stützpunkten, wie es oben gefordert und beschrieben wird. Diese treten mittlerweile in sich verstetigenden Leistungsvergleichen an und ermöglichen es, alle Spielerinnen zu sichten, auch die, die nicht in der BL spielen und ihnen XVer-Rugby näher zu bringen. Wenn wir schon Respekt und Wertschätzung für Ehrenamt und die Verbreitung des Rugby-Sports untereinander einfordern, dann bitte auch konsequent. |
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... Lief alles mal über den DRV. Aber die DRF (genauso wie die DRJ) haben eine eigene Pressereferentin sowie eigene Social-Media-Auftritte gefordert, um sich unabhängig vom DRV zu präsentieren. Haben sie bekommen. Wenn dann nix kommt (auch nicht auf Nachfrage), liegt das nicht am DRV. Es liegt also in erster Linie bei der DRF über die positiven Entwicklungen regelmäßig und breit - auch in Zusammenarbeit mit dem DRV und TR - darüber zu berichten. Ich glaube kaum, dass DRV und TR gelieferte Texte nicht veröffentlichten. |
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... Hallo „Dustin“, Dirk Frase ist hauptberuflicher Rugbytrainer in NRW und wird für seine Arbeit mit den der Frauen 15s sicher keinen Urlaub nehmen, zusätzlich erhalten beide mit Sicherheit ein Trainerhonorar. Jawohl, die Frauen haben das Spiel in Metz auf eigene Kosten bestritten, allerdings gab es im Q1 so viele offizielle DRF-Maßnahmen wie noch nie und wer beim ADRT aufgepasst hat, hat mitbekommen, dass die vom DRV finanziert worden sind und das obwohl auf der Einnahmenseite im Frauenbereich nichts los war. Das ist mit Sicherheit Teil der großen Misere in welcher der DRV sich aktuell befindet. |
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... das Schlimme ist, dass es eine Reihe von Leuten wie Alexander Kühn gibt. Das macht es so schwierig, konstruktiv MITeinander zu arbeiten. Wer sich die Mühe macht, nachzulesen, der wird in den Unterlagen des letzten DRT finden, dass die Kadermaßnahmen (ohne Personalkosten) mit ca. 1 Mio zu Buche schlagen. Davon haben die Frauen nach dem Bericht auf dem DRFT sage und schreibe etwa 40.000 € "verbraten". Ja, das ist ein "Teil der Misere", genauso wie der Papierbedarf im Büro (zusammen mit Porto, Telefon und Steuerberater war das nämlich mehr als die Frauen gekostet haben). Man muss schon seeeehr einseitig denken, um das so darzustellen. Muss ich eigentlich noch erwähnen, dass Dirk die Frauen in seiner Freizeit betreut, so wie mehr oder weniger jeder Arbeitnehmer, der sich im Rugby engagiert? Ich glaube nicht, wer sich auskennt, weiß das. |
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Man dreht es sich wieder wie man es braucht Interessant zu sehen, dass man es sich mal wieder auslegt, wie man es braucht. Hat man vor einem Jahr noch die Mannschaft über den Klee gelebt und man sei verdient in Marseille bzw. die WM wäre ja angeblich zum Greifen nah, ist es nun mehr als eindeutig, dass Deutschland gegen die Niederlande verlieren musste. Ist klar. Die Niederlage ist und bleibt peinlich. Selbst mit einer Kaderumstellung darf das zu Hause nicht passieren. Und was soll die Argumentation mit "Dazu trat in Marseille ein Team an, das nur bedingt das deutsche Rugby und erst recht nicht die Bundesliga repräsentierten"? Das ist völliger Quatsch, zumindest was den ersten Teil angeht. Doch diese deutsche Nationalmannschaft hat den deutschen Rugby mehr als nur repräsentiert. Eine Nationalmannschaft soll doch gerade die besten Spieler eines Landes beinhalten. Und die möchte ich auch sehen. Und nicht nur die besten deutschen Spieler der Bundesliga. Diesen Weg finde ich leider völlig falsch, auch wenn finanziell wohl leider nicht mehr drin ist. Eine Nationalmannschaft der deutschen Spieler der Bundesliga ist aber keine Nationalmannschaft im eigentliche Sinne, denn es fehlen einige, deutlich bessere deutschen Spieler. Punkt. Stattdessen sucht man wieder Ausflüchte. Das Team spielt zum zweiten Mal zusammen. Und? Wer sind bitte die Niederlande? Also ganz ehrlich. So tief fallen kann man fast nicht mehr. Eine Schande und ein Armutszeugnis bleibt weiterhin der Verband. Und das mittlerweile schon seit Jahrzehnten. Was hat man nicht alles über Wild geschimpft, obwohl er den Verband vor der Insolvenz gerettet hat. Dass man es bisher immer noch nicht geschafft hat einen Sanierungskurs aufzustellen (insbesondere in den sportlich erfolgreichen Jahren unter Wild) ist mehr als erbärmlich. Bleibt zu hoffen, dass die neue Verbandsspitze da endlich was tut. Die Basis wurde nicht erst seit Jahren vernachlässigt. Das ist doch schon seit Jahrzehnten der Fall und bis heute immer noch nicht gelöst. |
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... Da man ja korrekt sein soll: Neben Wild haben noch weitere Personen den den DRV vor der Insolvenz gerettet - zum Teil mit ihrem Privatvermögen. |
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