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Der HRK schlägt die RGH

Am Samstag kam es zum Derby zwischen den Nachbarn des HRK und der RGH. Gerade weil es ein Derby war und die Orangenen den kleinsten Fehler mit Punkten bestrafen würden, machte Trainer Potgieter seinem Team klar, dass es hellwach in die Partie gehen musste.

Bereits in der 7. Minute setzte Tim Kasten, mit Hilfe eines starken Gedränges, ein erstes Ausrufezeichen als er den Ball im gegnerischen Malfeld ablegte.

13 Minuten später war es Shaun Walker, der den ersten Versuch für die Hintermannschaft legte. Beide Erhöhungen gelangen durch Luke Muggeridge zum 14:0.

Die Dominanz im Sturm war prekär. Der HRK gewann häufig die gegnerischen Gedränge und der flinke Daniel Armitage ließ seinem Gegenüber in der Verteidigungsgasse kaum eine Chance an den Ball zu kommen.

In der 27. Minute tauchte Christoffer Neureuther im Malfeld der RGH ab. Praktisch zum Schlusspfiff der ersten Halbzeit nutzten die Orangenen, in Form von Florian Wehrspann, einen Fehler in der Verteidigung gnadenlos aus und legten den Versuch zum 19:5.

Kobus Potgieter verlangte in der Halbzeitpause frühe Punkte auf der Tafel, um die RGH nicht ins Spiel kommen zu lassen. Er erinnerte an eine Partie, in der der HRK zur Halbzeit hoch führte, um am Ende doch als Verlierer vom Feld zu gehen.

Alexander Widiker folgte den Anweisungen und punktete bereits zwei Minuten nach Anpfiff für den HRK. Es war ein über mehrere Phasen schön herausgespielter Versuch, den der Hakler problemlos auf der Ecke ablegen konnte.

In den folgenden 38 Minuten untermauerte der HRK seine Dominanz in den Standardsituationen und im offenen Spiel durch Versuche von Jesse Westerlund, Tim Kasten und Anjo Buckmann zum 45:5-Endstand.