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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 6. Spieltag

Samstag, 02. Oktober 2010 - 15:00 Uhr
Berliner Rugby Club TSV Handschuhsheim

Berliner Rugby Club

TSV Handschuhsheim


23


25


Zuschauer: 200 Schiedsrichter: Dana Teargarden


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
ausgewechselt Melchior, Moritz (Dritte Reihe )
eingewechselt Müller, Jurij (Dritte Reihe )
ausgewechselt Siebenhörl, Boris (Prop)
eingewechselt Füchsel, Samy (Prop)
ausgewechselt Hackl, Raphael (Schluss)
eingewechselt Hernandez, Bruno (Verbinder)
ausgewechselt Colic, Branimir Niko (Zweite Reihe)
eingewechselt Duarte, Carlos (Zweite Reihe)
48' ausgewechselt Laule, Johannes (Zweite Reihe)
eingewechselt Stockert, Florian (Zweite Reihe)
65' ausgewechselt Lortz, Daniel (Innendreiviertel)
eingewechselt Hofmann, Konstantin (Dritte Reihe )
68' ausgewechselt Engelhardt, René (Prop)
eingewechselt Sacksofsky, Christopher (Prop)
70' ausgewechselt Stockert, Florian (Dritte Reihe )
eingewechselt Strohmeier, Nico (Gedrängehalb)

Ereignisse


    Zusammenfassung
    aus Sicht des BRCs



    Trotz einer tollen Vorstellung zieht der Berliner RC gegen den haushohen Favoriten
    aus Handschusheim mit 23:25 den Kürzeren.
    Was bleibt ist eine Mischung aus Optimismus und Missmut.


    Aber dazu später mehr...




    Mit einer im Sturm leicht veränderten Aufstellung (V. Feidt für J. Schax) konnte Coach Fabian Siebenhörl
    wieder auf die selben Akteure bauen, die auch schon gegen die RGH ihre Klasse bewiesen haben.
    In der 3/4 Allerdings musste aufgrund der großen Verletzungsprobleme einiges rotiert werden.
    So spielte Raphael Hackl Verbinder, Hegenwald und E. Feidt bildeten das Innenpäarchen, R. van Look und Basti Freund die Außen
    und Schluss war wieder Christian Schubert.



    Das Spiel nahm sehr schnell an Fahrt auf, da der BRC erstaunlicherweise ihr Heil ebenfalls direkt im Angriff suchte.
    Die Marschroute vor dem Spiel war jedenfalls allen klar: den Ball möglichst schnell weg vom schweren Sturm der Handschusheimer
    bringen, die seit Jahren für souveränes Sturmspiel bekannt sind und im Prinzip das einizige Spielelement der Heidelberger ist
    (zugegebenermaßen auch äußerst erfolgreich).



    Trotzdem agierte der BRC sowohl in der Hintermannschanschaft, als auch im Sturm sehr gefällig und schien keine Sekunde beeindruckt von
    den beiden Siegen gegen dir RGH und SC1880 Frankfurt in den Vorwochen. Vor allem Hegenwald und Feidt sorgten im Angriff immer wieder für
    viel Betrieb in der Löwen-Defensive, einziges Manko bleibt allerdings (wie in der Vorwoche gegen die RGH schon) das Versuchelegen.



    Zahlreiche Möglichkeiten wurden leider fahrlässig aus besten Positionen ausgelassen, so blieb es einzig Christian Schubert vorbehalten
    für Punkte zu sorgen.



    Auf der anderen Seite machte es der TSV deutlich besser. 3 identische Situationen, in denen Pipa den Ball nach einem Straftritt in die Gasse
    direkt vors Berliner Malfeld gesetzt hat führten zu 3 Sturmversuchen.



    Schon nach 24 Minuten schien der BRC trotz guter Leistung wieder besiegt.

    Doch allmählich fanden die Hausherren ein profanes Mittel gegen den TSV und so neutralisierten sich beide Teams zur Mitte der Spielzeit.



    Die Halbzeitansprache beim Stand von 3 : 18 schien Früchte getragen zu haben. Die BRC Offensive erzwang nun zahlreiche Situationen,
    die der TSV immer nur in letzter Not verhindern konnte, oft auch nur durch Regelverstöße.



    Nachdem Schubert mit 2 weiteren Straftritten den Vorsprung hat schrumpfen lassen, konnten die Löwen noch ein letztes Mal ins Malfeld eintauchen.
    9 : 25 - eigentlich ein K.O. Schlag bei dem Spielverlauf. Aber die Roten gaben zu keiner Sekunde auf und ließen den TSV nicht mehr Luft zum Atmen,
    geschweige denn zum Angreifen. Welle um Welle schlug jetzt in die Löwen-Defensive ein, die allen BRC Anhängern mit einer sehr starken Verteidigung
    das Spiel zur Hölle machten..



    Christian Schubert erlöste alle mit einem Versuch zum 16:25. Danach wachte der TSV noch einmal kurzzeitig auf und belebte ihrerseits auch wieder
    das Angriffspiel, welches die Berliner allerdings schadlos überstanden.



    Bis dann die Nachspielzeit angebrochen war und dem TSV in ihrer eigenen 22 einfiel, dass der Bonuspunkt noch nicht erreicht war und man kurzerhand
    einen Straftritt - anstatt ins Aus, zum Abpfiff zu treten, ankratze und 2m weiter wieder verlor. Nun war es der BRC, der sein Schicksal wieder
    selbst in der Hand hatte, ein Fehler und das Spiel wäre aus gewesen, doch die Konzentration konnte auch nach 85 Spielminuten noch am Maximum gehalten werde
    und so konnten Viktor Feidt den Ball nach mehreren Phasen an der Eckfahne ins Malfeld tragen.



    Schubert erhöhte souverän und sicherte seiner Mannschaft wenigstens den Bonuspunkt.



    Teammanager Stefan Hansen war nach der Leistung natürlich sehr zufrieden und blickt optimistisch in die nächsten 2 Wochen, wenn es gegen RK03
    und RKH geht, allerdings mahnt er auch an, "dass man solche Spiele (wie gegen die RGH und TSV) auch mal gewinnen müsse, wenn man ganz nach oben will"


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