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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 10. Spieltag

Sonntag, 30. November 2008 - 14:00 Uhr
RG Heidelberg SC Neuenheim

RG Heidelberg

SC Neuenheim


19


15


Schiedsrichter: Frank Himmer


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
69' ausgewechselt Brenner, Kehoma (Hakler)
eingewechselt Tigere, Jeff (Dritte Reihe )
65' ausgewechselt Scheurich, Jacob (Gedrängehalb)
eingewechselt (Gedrängehalb)
76' ausgewechselt Schwarz, Udo (Außendreiviertel)
eingewechselt Becker, Jan (Außendreiviertel)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Einen Augenschmaus boten die Akteure auf dem Spielfeld den Zuschauern die trotz der kalten Temperaturen den Weg in den Fritz-Grunebaum-Sportpark gefunden haben nicht. Aber ein solcher war auch nicht zu erwarten, schließlich ging es für beide Clubs um sehr viel. Die Vorzeichen waren klar, wer heute verliert verabschiedet sich erst mal aus dem Meisterschaftsrennen.



    Die RG Heidelberg, bei der Mustafa Güngör diesmal überraschenderweise die Nummer 15 auf dem Rücken trug, war schon nach wenigen Sekunden mit 3:0 in Rückstand. Danach war es der Sturm der Orangenen der im offenen Spiel die Oberhand hatte, ohne das sich daraus aber zwingende Chancen für die Gastgeber ergaben. Gelang es den Gästen aus Neuenheim einen Ball zu ergattern, war ihre Hintermannschaft, in welcher sich der neue Schlussspieler aus Zimbabwe als Volltreffer erwies, stets gefährlich und offenbarte einige Verteidigungsschwächen bei den Dreiviertelreihespielern des Vizemeisters. So kamen die Königsblauen nach einem schönen Durchbruch von 2. Reihe Stürmer Christian Hug, welcher den mitgelaufenen Verbinder Shaun Smit bedienen konnte zu einem Versuch in der ersten Halbzeit. Doch obwohl die Blauen mit einer 8:3 Führung in die Halbzeit gingen, konnte sich die RG Heidelberg auch auf Grund der bärenstarken Leistung ihres Flankers Kehoma Brenner, der zahlreiche Bälle im offenen Spiel eroberte und der Überlegenheit am Gedränge, zurück in die Partie fighten.



    In der Folge erzielten die Orangenen einen Versuch durch Außendreiviertel Constantin Hocke, welchem ein toller Durchbruch von Brenner vorausgegangen war. Die Hausherren drangen noch ein weiteres mal ins Malfeld der Gäste vor, doch Gedrängehalb Lehmann konnte den Ball nicht eindeutig ruhend im Malfeld platzieren, weswegen der gut pfeifende Schiedsrichter Himmer den Versuch nicht wertete. Doch auch die Neuenheimer waren stets gefährlich, immer wieder war es der pfeilschnelle Mansah Sita der riesen Lücken in der RGH Verteidigung riss, häufig konnte er nur von Mustafa Güngör, dem Kapitän der “Orange Hearts”, am Einlaufen gehindert werden. Sita war es dann auch, der eine solche Lücke zu einem Versuch nutzte, mit welchem die Neuenheimer 25 min vor Schluss in Führung gehen konnten. In der Folge erhöhte der Sturm der Orangenen noch einmal das Tempo und arbeitete sich mit konsequentem Pick and Go Spiel in die Hälfte der Gegner, um dort geduldig auf einen Regelverstoß des Sportclubs zu warten. Diese Taktik war erfolgreich, so das der sichere Kicker Heimpel mit 2 Straftritten in der zweiten Hälfte die Partie für die Gastgeber entschied.



    Somit bleibt die Rudergesellschaft mit nur zwei Saisonniederlagen der härteste Verfolger der beiden Spitzenteams vom Heidelberger RK und Meister 1880 Frankfurt. Neuenheim hingegen muss sich in Sachen Meisterschaft vorerst hinten anstellen und auf Ausrutscher der direkten Konkurrenz hoffen.

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