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2. Bundesliga Nord
Spielbericht - 4. Spieltag

Samstag, 17. September 2011 - 15:00 Uhr
Welfen Braunschweig FC St. Pauli

Welfen Braunschweig

FC St. Pauli


10


48


Zuschauer: 100


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
10' ausgewechselt Lender, Stefan (Dritte Reihe )
eingewechselt Frommann, Björn (Hakler)
38' ausgewechselt Klement, Steffen (Zweite Reihe)
eingewechselt Elgezabal Gómez, Oroitz (Innendreiviertel)
45' ausgewechselt Kelemen, Alexander (Außendreiviertel)
eingewechselt Koch, Fabian (Schluss)
ausgewechselt El-Chami, Hussein (Prop)
eingewechselt Doumeng, Pedro (Prop)
ausgewechselt Winkler, Oliver (Zweite Reihe)
eingewechselt Teichmüller, Fabian (Zweite Reihe)

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • StraftritteStraftritte
  • ErhoehungenErhoehungen
  • Björn Buanga 50'
  • Tom Behrendt
  • Gregory Swain-Hughes
  • Lorenz Klingbeil
  • Hussein El-Chami
  • Lorenz Klingbeil
  • Malte Beyerbach
  • Friedrich Michau
  • Nicolas Saunier 65'
  • Friedrich Michau
  • Nicolas Saunier 50'
  • Friedrich Michau
  • Friedrich Michau
  • Friedrich Michau
  • Friedrich Michau
  • Friedrich Michau

Zusammenfassung

Aus Sicht der Welfen:


Braunschweig verliert mit 48:10 gegen den souveränen Spitzenreiter St. Pauli


68. Spielminute: Die Welfen bilden an der gegnerischen Fünf-Meter-Linie ein Paket und tragen den Ball bis knapp vor die Mallinie. Ein Fehler führt zum Ballverlust und zum Befreiungsschlag der Hamburger. Spielstand zu diesem Zeitpunkt 22:10. Einen Meter weiter und der Defensivbonuspunkt wäre zwischenzeitlich drin gewesen. An dieser Stelle des Spiels erleidet der Gastgeber jedoch einen Leistungseinbruch und kassiert 26 Punkte innerhalb von zehn Minuten. Das deutliche Endergebnis täuscht also über die vorherigen Geschehnisse hinweg.


Mit 15 Minuten Verspätung begann die Partie zwischen den Kiezruggern und dem Aufsteiger. Die A2 machten ihrem Ruf als Stauautobahn alle Ehre und verzögerte die Ankunft der Gäste. Nach dem Ankick besann sich Braunschweig auf seine Stärken und setzte den gegnerischen Sturm unter Druck. Die kräftigen Stürmer Richter, Panos und Watson konnten den Ball ein ums andere Mal mehrere Meter vortragen, ehe sie von der gegnerischen Verteidigung gestoppt wurden. Je getrübt wurde die Sturm- und Drangphase der Gastgeber durch die Verletzung von Stefan Lender. Da sowohl Prouvier, Eickhorst, als auch Heilgendorff beruflich verhindert waren, standen die Welfen nach 10 Minuten ohne eine Etatmäßige „9“ da. Spielertrainer Björn Frommann sprang ein und erledigte über die verbleibenden 70 Minuten einen guten Job auf der ungewohnten Position. In Folge der Verletzung verlor Braunschweig die Konzentration. Die Standards wurden, wieder einmal, dominiert, jedoch führten Nachlässigkeiten in der Verteidigung schnell zum ersten Hamburger Versuch. Kämpferisch hielten die Welfen zwar weiterhin stark dagegen, doch Pauli wusste seine Erfahrung zu nutzen und erhöhte bis zur Halbzeit auf 22:00.


Mit dem Wiederankick agierte Braunschweig wieder konzentrierter und wurde für seine Bemühungen belohnt. Saunier ,mit einem Lauf durch Paulis Hintermannschaft und dem Pass auf Buanga, ebnete den Weg zu dem verdienten Versuch. Die Erhöhung gelang. Nach einem verwandelten Straftritt in der 65. Minute wähnten sich die Welfen wieder im Spiel, ehe man wiederholt die Konzentration in der Verteidigung verlor und St. Pauli das Feld überließ.


„Unsere Leistung heute war gut. Klar war Pauli der Favorit, doch an einem guten Tag wäre auch mehr für uns drin gewesen. Das nächste Spiel gegen List wird wieder ein schweres. Allerdings können wir erhobenen Hauptes nach Hannover fahren und müssen uns nicht verstecken“ so Spielertrainer Frommann nach der Partie.


Als Fazit bleibt, dass Fehler in der zweiten Liga sofort bestraft werden. Ein Spielstand kann nicht über die Runden geschaukelt, sondern muss in 80 konzentrierten Minuten erkämpft werden. Mit dieser Erkenntnis geht Braunschweig in die Vorbereitung auf das Spiel gegen den selbsternannten ersten Aufstiegskandidaten Germania List.


Felix Bodendiek


Welfen S.C.


Aus Sicht des FC St. Pauli :


ST. Pauli weiter ungeschlagen



Die 1. Mannschaft des FC ST. Pauli konnte die Tabellenführung durch ein 48:10 in Braunschweig verteidigen.



Nach einer schwierigen Anfahrt wurde das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen und ST. Pauli hatte große Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Die Braunschweiger Stürmer waren besonders in dieser Phase stark und stellten die ersten Fünf von ST. Pauli vor Probleme.


Im Laufe der Partie stellte man sich auf die Braun – Weißer Seite besser auf die Braunschweiger Spielweise, den Schiedsrichter und die eigenen Unzulänglichkeiten ein und konnte bis zur Halbzeit doch noch 3 Versuche durch Beyerbach, El- Chami und Klingbeil legen.


Die zweite Hälfte begann wie die Erste und die Welfen kamen druckvoll zu einem Versuch mit geglücktem Erhöhungstritt, sowie einem Straftritt. Ab der 60. Minute setzte sich die Geschwindigkeit und die überlegene Spielauffassung der Paulianer durch und man konnte noch 4 weitere Versuche durch Swain-Hughes, Behrendt, Klingbeil und Michau erzielen. Die restlichen Punkte steuerte Michau durch 5 Erhöhungen und 1 Straftritt bei.


FM




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