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Regionalliga Nordost
Spielbericht - 12. Spieltag

Sonntag, 22. November 2009 - 14:00 Uhr
RC Leipzig RK 03 Berlin II

RC Leipzig

RK 03 Berlin II


15


48


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
ausgewechselt Goetzke, Carl (Zweite Reihe)
eingewechselt Schlechtriem, Felix (Zweite Reihe)
ausgewechselt Kersten, Michael (Außendreiviertel)
eingewechselt Freitag, Sascha (Zweite Reihe)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Aus Sicht des RK 03 Berlin II



    Die zweite Mannschaft des Rugby Klub 03 Berlin gewinnt in der Regionalliga Ost das Gastspiel beim RC Leipzig mit 48:15 und holt sich damit die Tabellenführung zurück.



    Mit 17 Spielern, aber leider ohne Teammanager Alexander Schmidt, trat der RK 03 Berlin II die lange Reise nach Leipzig an, dabei waren auch zwei “Betreuer” für die Rasselbande. Und das war auch gut so, denn einige Spieler hatten wenig bis gar nicht in der Nacht zuvor geschlafen (man munkelt, dass die Libre-Ritis und der Havanna-Schnupfen wieder mächtig in Berlin grassieren). Dennoch waren alle pünktlich um 9 Uhr am Treffpunkt am Hauptbahnhof.



    Obwohl der Platz in Leipzig nicht im besten Zustand war, konnten die Zuschauer einige schöne Angriffe der schwarz-gelben Hintermannschaft bewundern, die bereits in den ersten Minuten hellwach war. Es sollte dabei hervorgehoben werden, dass die Hintermannschaft in dieser Formation noch nie zusammen gespielt hat, sich aber sofort aufeinander einstimmte und wie Cola mit Whiskey harmonierte.



    Der erste Versuch fiel nach 5 Minuten durch die harte Arbeit des Kapitäns und Spieler des Tages Sascha Ebel, dem Leipzig so sehr gefiel, dass er dem Team vom Bahnsteig im Leipziger Hauptbahnhof nach dem Spiel zugewunken hat, doch mehr dazu später.



    Nach einem schönen weiten Pass bewunderten die Stürmer, die noch immer dort standen, wo der Schiedsrichter sie vor einigen Minuten zum Gedränge hinbeordert hatte, den Versuch des Tages durch Hendrik Van Echten der trotz eines starken Tackles der Leipziger seinen ersten Versuch für die 2. Mannschaft des RK 03 erzielte. Die Gäste kamen noch zu zwei weiteren Versuchen in der 1. Hälfte und holten damit bereits den Offensivbonuspunkt.



    Doch auch die Leipziger wollten zeigen, dass sie wissen, was man mit dem ovalen Spielgerät anfangen kann und so entschied sich der Leipziger Verbinder dazu, die Marschrichtung der Gäste zu ändern. Er fing einen Pass ab und sprintete über 60 Meter zum Versuch, um so die ersten 5 Punkte für sein Team zu ergattern.



    In der zweiten Halbzeit dominierte der RK-Sturm weiter das Geschehen und präsentierte den Hintermannschaftsspielern eine perfekte Basis, um einige fulminante Angriffe aus dem taktischen Zauberhut des heutigen Teammanagers und Rugby-Genie Donal Peoples hervorzuholen. Der Lohn waren 4 weitere Versuche und ein klarer 15-48 Sieg, welcher ausgiebig auf der Zugfahrt zurück nach Berlin analysiert wurde – ein Erlebnis, welches für manche Mitglieder der Mannschaft ein Novum war. Alle versicherten jedoch, dass sie dieser Tradition gerne wieder frönen wollen. Ein besonderer Dank geht an Sascha Freitag, der seine Bereitschaft auf und neben dem Platz mehrfach unter Beweis gestellt hat und den offensichtlich durch den Sieg durch Euphorie verwirrten und, ohne TomTom Schlechtriem völlig hilflosen Kapitän Sascha Ebel, doch noch sicher zurück in die Hauptstadt bugsierte.



    Am kommenden Sonntag, 29. November um 14 Uhr hat man den USV Jena in der Rennbahnstraße zu Gast und möchte sich mit einem Sieg die Herbstmeisterschaft sichern.

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