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Regionalliga Nordost
Spielbericht - 3. Spieltag

Sonntag, 20. September 2009 - 15:00 Uhr
Stahl Hennigsdorf RK 03 Berlin II

Stahl Hennigsdorf

RK 03 Berlin II


7


26


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
70' ausgewechselt Beier, Peter (Gedrängehalb)
eingewechselt Schröder, Heiko (Gedrängehalb)
ausgewechselt Hannemann, Christof (Hakler)
eingewechselt Kruppa, Michael (Zweite Reihe)
ausgewechselt Koch, Michael (Gedrängehalb)
eingewechselt Fiedler, Michael (Schluss)
ausgewechselt Lottermoser, Thomas (Prop)
eingewechselt Schmidt, Alexander (Prop)
ausgewechselt Rose, Marcus (Außendreiviertel)
eingewechselt Maihorn, Max (Außendreiviertel)
ausgewechselt Kersten, Michael (Außendreiviertel)
eingewechselt Lorenz, Konstantin (Innendreiviertel)
ausgewechselt Schildknecht, Konstantin (Zweite Reihe)
eingewechselt Hannemann, Christof (Hakler)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Am Sonntag den 20.September war der letztjährige Ligaprimus, die Rugger vom RK03 Berlin II, an der Havel zu Gast und somit war auch die Favoritenrolle für dieses Spiel geregelt.

    Auf Grund einiger Verletzungen und Grippeerkrankungen kam es zu leichten Aufstellungsproblemen für Stahltrainer Thomas Bartsch, wobei positiv vermerkt werden darf, dass trotzdem ein Kader von 24 Spielern zur Verfügung stand und somit leider nicht alle Spieler eingesetzt werden konnten, da gemäß Spielordnung nur 22 Spieler zulässig sind.

    Das Spiel begann bei schönstem Sonnenschein pünktlich um 15.00 Uhr.

    Die “Blues” begannen auch sofort mit Ankick ordentlich Druck zu machen, trafen jedoch auf eine sehr gut organisierte Verteidigung der Berliner, welche sich zum Leidwesen der Heimmannschaft bereits in der vierten Minute auszahlte.

    Ein schön eingeleiteter Hintermannschaftsangriff der Hennigsdorfer endete mit einem Fehlpass, den die Berliner sofort nutzten und die Stählernen eiskalt erwischten.

    Nach einem 70-Meter Konter wurde der Ball Mitte Goal abgelegt und es stand 7:0 für die Berliner. Von Schock war auf Seiten der Hennigsdorfer aber zu diesem Zeitpunkt nicht viel zu spüren, es ging weiter wie zu Beginn der Partie. Unter dem Hennigsdorfer Druck begannen die Berliner nun ebenfalls Fehler in ihrer Verteidigungsarbeit zu machen.



    In der 14. Minute kamen die “Blues” dann zum völlig verdienten Ausgleich, als aus einem Straftritt heraus Marcel Fleschner ins gegnerische Malfeld einlaufen konnte.

    Die Erhöhung konnte durch Heiko Haase ebenfalls verwandelt und somit die frühe Führung der Gäste egalisiert werden.

    Anschließend entwickelte sich ein Spiel mit Feldvorteilen für die Hennigsdorfer und immer wieder schnellen Kontern der jungen Berliner Mannschaft woraus jedoch beide Mannschaften kein Kapital schlagen konnten.

    Zwei gute Straftrittmöglichkeiten der Hennigsdorfer blieben in der 21. und 37.Minute leider ungenutzt.



    Zum Ende der ersten Halbzeit entwickelten die Berliner jedoch etwas mehr Druck und nutzte den freien Raum auf dem Platz (Gelbe Karte für RK 03 40. Min. und für Stahl 42. Min.) einfach besser und konnten in der 7.Minute der Nachspielzeit Ihren zweiten Versuch legen.

    Mit einem 7:14 Rückstand aus Sicht der Platzherren ging es in die Kabinen.



    Nach Wiederanpfiff war wohl die schlechteste Phase der Hennigsdorfer in diesem Spiel, viele Fehler der Blauen sowohl Taktische als auch Handlingfehler bescherten den Berlinern zwei weitere Versuche (46. und 50. Min.) und eine erfolgreiche Erhöhung (50.Min.) und somit die völlig verdiente 26:7 Führung.

    Der auf den Tribünen jetzt befürchtete Einbruch gegen die jungen läuferisch starken Berliner blieb jedoch aus und die Mannschaft fing sich wieder und war bis zum Ende bemüht das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Doch auch die Einwechslung dreier frischer Kräfte auf Seiten der Hennigsdorfer in der 70.Minute brachten keine zwingenden Chancen mehr und so mussten sich die Blauen nach 14 Siegen in Folge mal wieder geschlagen geben.



    Das Resümee des Trainers fiel trotz des Ergebnisses jedoch so schlecht nicht aus:

    “Wir haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt, die Punkte der Berliner waren nicht herausgespielt sondern resultierten aus individuellen Fehlern unserer Mannschaft und den daraus entstandenen Kontern.

    Bei einer besseren Ausnutzung der eigenen Chancen, gerade in der ersten Halbzeit wäre mehr möglich gewesen.

    Man darf nicht vergessen, wir spielen jetzt eine Liga höher und hier werden Fehler wesentlich schneller und effizienter bestraft als im letzten Jahr.” so der Stahl Trainer.



    Das nächste Match findet am 04.10.2009 um 15.00 Uhr beim SC Siemenstadt statt, das nächste Heimspiel ist das Oberhavelderby gegen Veltener RC am 17.10. ebenfalls um 15.00 Uhr.

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