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1. Bundesliga
Spielbericht - 5. Spieltag

Sonntag, 23. September 2012 - 15:00 Uhr
TSV Handschuhsheim Heidelberger TV

TSV Handschuhsheim

Heidelberger TV


56


13


Zuschauer: 500 Schiedsrichter: Jan Craenen


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
53' ausgewechselt Schmidt, Jens (Dritte Reihe )
eingewechselt El-Chami, Firas (Zweite Reihe)
ausgewechselt Birk, Johannes (Zweite Reihe)
eingewechselt Spieß, Vincent (Hakler)
56' ausgewechselt Wetzel, Sven (Dritte Reihe )
eingewechselt Sacksofsky, Ferdinand (Prop)
ausgewechselt Rosenthal, Lukas (Zweite Reihe)
eingewechselt Hofmann, Konstantin (Dritte Reihe )
74' ausgewechselt Bender, Marcus (Prop)
eingewechselt Wetzel, Hannes (Prop)
40' ausgewechselt Herweh, Patric (Prop)
eingewechselt Büch, Christian (Prop)
50' ausgewechselt Schuhmacher, Sebastian (Zweite Reihe)
eingewechselt Procyk, Kolja (Hakler)
51' ausgewechselt Riegelsberger, David (Dritte Reihe )
eingewechselt Kunzmann, Sascha (Zweite Reihe)
71' ausgewechselt Klöpper, Alexander (Zweite Reihe)
eingewechselt Henn, Simon (Hakler)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    An einem milden, wenn gleich auch bedeckten Sonntag begannen die Hendsemer ihr 2. und letztes Bundesliga- Heimspiel in dieser Saison. Dieses fand auch, wie das 1. Spiel dieser Saison, auf dem Trainingsplatz der Löwen statt. Die Rugger aus der Südstadt brachte auch erfreulich viele Fans mit, was man von den anderen Heidelberger Rugbyvereinen ja nicht immer gewohnt ist. So zählte man mehr als doppelt so viele Zuschauer als beispielsweise am Vortag bei einem befreundeten Verein in der Nähe, welcher ein im Nordseecup antrat.
    Die 500 Zuschauer im Lionspark genossen bei Zwiebelkuche und neiem Woi einen dynamischen Start beider Teams, bei dem der TSV die Nase vorne hatte. So steht es nach 13. Minuten 14:0 für die Hausherren: Einmal Stürmerversuch durch Rosenthal, einmal Strafversuch. Pipa erhöht beide Male. Die Stürmer machen auch nach einem Strafkick des HTVs unvermindert weiter und nach einer Serie der unnachahmlichen Stürmerpässe taucht der heute glänzend aufgelegte Markus Bender ins Malfeld ein. Pipa erhöht souverän: 21:3. Danach verschnaufen die Gastgeber ein wenig und Alex Hug gönnt sich nach vermeintlich wiederholtem Abseitsspiel eine Pause und lassen den jugendlich- spritzigen HTV zum Spiel kommen. Die Folge sind einige Strafkicks des HTVs, die aber nichts zählbares bringen. Nach einer zerfahren Phase mit vielen Vorwürfen und unkonzentrierten Ballverlusten hüben wie drüben, nimmt sich der junge Aussen Butzlaff auf anraten eines lautstarken Zuschauers die Quetsch und das Herz in die Hand und läuft 30 Meter an die 22 des HTV, wird gestoppt kann den Ball jedoch über den hellwachen Spielmacher Ali Sürer zur rechten Eckfahne schicken. Dort verwandelt Oli Seeliger zum 26:3, Pipa, heute im Goldfuß-Modus, verwandelt von der Touchline. Die Turner bekommen vor der Pause noch einen Straftritt: Halbzeitstand: 28:3.
    Die zweite Hälfte beginnt, wie die erste: 2 Versuche des TSV in kürzester Zeit. Einmal die Hendsemer Spezialität: Gasse-Paket-Versuch (M. Bender) und dann schaltet sich die Dreiviertelreihe ein und nach einer sehenswerten Passstafette wird Alex Hug frei gespielt und läuft unter den Stangen, vor dem „Haisel“ ins Mal. Pipa erhöht blind: 42:6.  In der Zwischenzeit ruht sich Hittel auf Seiten des HTVs aus, auch hier ein technisches Foul, erkannt vom sehr umsichtigen und aufmerksamen Referee Kranen. Der TSV möchte jetzt den Sack zumachen und gibt weiter Gas. Die Folge: Versuch durch Ayachi, Erhöhung Pipa: 49:6. Weiter geht es mit Volldampf. Allerdings nicht immer mit der nötigen Umsicht und es entstehen Handlingfehler. Diese kann der HTV zu einem sehenswerten Konterangriff ausnutzen. Stefan Wadllinger, der seine Rugbyausbildung bis zu den Junioren beim TSV genossen hat, findet die Lücke und legt den Ehrenversuch. Das lassen die Löwen jedoch nicht auf sich sitzen und mit der letzten Konzetration und viiieeeellll Übersicht von Daniel Lortz gleitet die Quetsch gefühlt einmal durch jede Hendsemer Hand, bis sie Ayachi unter den Stangen ablegt. Pipa erhöht, was auch sonst und Abpfiff: 56:13
    Fazit: Die Zuschauer sind bei diesem flotten Spiel auf ihre Kosten gekommen, der HTV zeigt Talent und gab sich zu keiner Sekunde geschlagen. Beide Mannschaften hätten in der ein oder anderen Bundesliga- Staffel sicher ein einen der Topplätze verdient, aber nun wünschen wir den anderen Heidelberger Mannschaften viel Spaß und deren Gegnern viel Glück! Die besten Fans der Liga haben gleichgesinnte Heidelberger Rugby Fans gefunden- zumindest was den Umsatz am Tresen betrifft und man kann gespannt sein auf den DRV-Pokal.

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