Da Rugby in Deutschland leider immer noch eine kleine Sportart ist, glaube ich, dass jeder Wissenstransfer durch ausländische Spieler in Deutschland wichtiger und besser für Rugby ist als jede "Überfremdung" (oder wie auch immer man das pc nennen will). Ich glaube diese ganze Diskussion hat sich doch nur am Beispiel Frankfurt 1880 entfacht, weil diese Mannschaft die einzige war, die fast ausschließlich mit neuen ausländischen Spielern spielte. Und das war einfach spektakulär, man kann es nicht anders sagen. Vergleichbares gab es vorher noch nicht. Und das hat meiner Meinung nach für ordentlich Aufsehen gesorgt. Positives Aufsehen! Da ging doch mal ein richtiger Ruck durch Deutschland, dass es auch im Rugby möglich ist, richtig professionell an die Sache heranzugehen.
Und das Niveau der ersten Liga hat sich dadurch auch gesteigert, was dem Rugbysport insgesamt nur gut tun kann.
Also ich finde die Gefahr zu vieler Ausländer einfach lächerlich (solange immer gute Jugendarbeit gemacht wird), zumal gerade dieser internationale Charakter doch schon immer Teil der "Faszination Rugby" war.
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