...oder warum haben die Neuseeländer nur einmal die Rugby-Weltmeisterschaft gewonnen? Vermutungen gibt es viele: Schlechtes Essen, schlechte Schiedsrichter, schlechte Vorbereitung, WM zum falschen Zeitpunkt oder einfach psychische Instabilität.
Nachdem man 1987 im eigenen Land Weltmeister wurde musste man es 1991 nicht sofort wieder werden. Auch 1995 ging der Sieg der Südafrikaner im eigenen Land in Ordnung - wegen dem guten Spirit usw., doch hinterließen Vergiftungsgerüchte zum erstenmal einen Beigeschmack. Nach diesem Fehlschlag, und spätestens seit der schockierenden Niederlage 1999 gegen Frankreich im Halbfinale, entwickelten sich die Weltmeisterschaften zu einer Art Fluch. Immer Favorit, zuvor alles gewonnen was geht, doch nach '95 nie wieder im Finale gestanden (in 6 WMen nur 2x!!!). Wenn es wirklich eine Sache der Psyche ist, steht die WM 2011 im eigenen Land unter keinem guten Stern. War der Druck schon letztes Jahr so groß wie nie die WM zu gewinnen, wie wird es 2011 erst sein?!?
Deshalb könnten sich die Spieler-Abwanderungen nach Übersee durchaus positiv auswirken, da sie einen vielleicht notwendigen Schnitt bedeuten. Des weiteren könnten die neuen ELVs ein weitere Vorteil sein.
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