Die wichtigsten Rugby Regeln im Überblick |
Geschrieben von Rugby Fan | |
Samstag, 14. August 2021 | |
Endlich verstehen, was auf dem Spielfeld passiert: Try, Conversion, Dropgoal und Penalty Kick Rugby ist gemeinsam mit dem Fußball in England entstanden. Dazu gibt es auch ein sehr lustiges Sprichwort: Football is a gentleman’s game played by ruffians and rugby is a ruffian’s game played by gentlemen (Fußball ist eine von Raufbolden gespielte Gentleman-Sportart und Rugby ist eine von Gentlemen gespielte Raufbold-Sportart). Die Gemeinsamkeiten von Fußball und Rugby sind überschaubar und die Unterschiede doch recht gravierend. Rugby selbst wir in unterschiedlichen Varianten gespielt und vor allem in Teilen des britischen Commonwealth ist es sehr populär. Führende Nationen sind:
In diesen Ländern ist Rugby sehr beliebt und die Buchmacher freuen sich über viele Sportbegeisterte, die regelmäßig auf ihre Lieblingsmannschaften setzen. Auch wenn der Sport in Deutschland noch nicht enorm bekannt ist, nehmen auch hier neue Sportwettenanbieter jederzeit Tipps entgegen. Jedoch sollte man sich zuvor einen Überblick über die Mannschaften und die genauen Regeln verschaffen. Es gibt unterschiedliche Spielmodi. Die am weitesten verbreiteten Varianten sind Rugby Union und Rugby League, wobei Rugby Union sich in den 1990er Jahren als die global führende Variante etabliert hat. Im Breitensport setzt sich zunehmend die kontaktarme Variante Touch Rugby durch und 7er-Rugby erfährt seit der Aufnahme als olympische Sportart 2016 einen Entwicklungsschub. Gerade durch die olympischen Spiele, den Rugby World Cup oder den Six Nations Cup kommt Rugby immer öfter auch in das heimische Sportprogramm und bietet großes Entertainment. Die Grundlagen: Hand- und Fußspiel Rugby kann mit der Hand und dem Fuß gespielt werden. Nach vorne darf man jedoch nur mit dem Fuß spielen. Gibt es Spielzüge zur Seite oder nach hinten, darf man das mit der Hand machen.
Ballführende Spieler dürfen von der gegnerischen Mannschaft umgeworfen werden. Kommt dieser Spieler zu Fall und liegt am Boden, muss er den Ball sofort freigeben. Wertung und Spielfeld Rugby ist taktisch anspruchsvoll und für Zuschauer deshalb interessant, weil es sehr schnell ist. Stürmer haben die Aufgabe, den Ball zu erkämpfen, um ihn dann an die diagonal hinten positionierten Backs abzuspielen. Durch Laufen und schnelles Zuspiel muss die ballbesitzende Mannschaft das Spielgerät durch die gegnerische Linie tragen und hinter der Mallinie ablegen. Das Spielfeld hat eine Größe von 100 x 69 Metern. An den Grundlinien befinden sich je 2 Malfelder mit 22 x 69 Metern. Die Tore sind mit zwei Malstangen im Abstand von 5,67 Metern und einer Querlatte in 3 Meter Höhe positioniert. Wann wird gepunktet? Ziel ist es, durch das Erreichen von Punkten das Spiel zu gewinnen. Gewertet wird das wie folgt:
Punkte gibt es also, wenn man den Ball hinter der gegnerischen Mallinie (= Grundlinie) ablegt. Das beschert der Mannschaft fünf Punkte. Wenn die Spieler dann noch den Ball zwischen die beiden Malstangen oberhalb der Querstange schießen können, gibt es zusätzlich zwei Punkte. Der Drop-Kick zählt drei Punkte. Bei diesem Spielzug wird der Ball während des Spiels zwischen die beiden Malstangen über die Querstange geschossen. Drei Punkte gibt es auch für einen Straftritt, wenn die Spieler es schaffen den Ball zwischen die beiden Malstangen und über die Querstange zu schießen. Zusammenfassender Überblick der wichtigsten Regeln Wenn man die Rugby-Regeln erst einmal versteht, macht es noch mehr Spaß, sich dieses taktische Spiel im Fernsehen anzusehen:
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Letzte Aktualisierung ( Montag, 6. September 2021 ) |