HRK tritt mit Super-Rugby-Star in Rumänien zum Shield-Finale an |
Geschrieben von TotalRugby Team | |||
Donnerstag, 29. März 2018 | |||
Die Aufgabe wird für den HRK alles andere als einfach sein. Samstag steht das European Continental Shield Final-Hinspiel des Klubs bei den Timišoara Saracens an. Der rumänische Spitzenklub ist für den deutschen Meister ein alter Bekannter. Denn bereits im vorletzten Jahr trafen beide Teams in der Europacup-Gruppenphase aufeinander, am Ende mit dem knapp besseren Ende für die Rumänen. Dieses Mal geht es allerdings um deutlich mehr - dem Klub winkt die Challenge-Cup-Quali sowie ein großes Finale in Bilbao. Um diesen Traum Realität werden zu lassen, hat sich der Klub noch die Dienste eines Spielers von einem Kaliber gesichert, das es in Rugby-Deutschland wohl so noch nicht zu sehen gab. Wenn der Heidelberger Ruderklub am morgigen Freitag das Flugzeug in die westrumänische Stadt Cluj besteigt, wird im Klub-Kader auch ein gewisser Siegfried Fisiihoi an Bord sein. Der 1,84 große und 125 kg schwere Weltklasse-Prop hatte bei den Chiefs aus Neuseeland im wohl besten Rugby-Wettbewerb der Welt „Super Rugby“ gespielt und dort den Durchbruch auf der ganz großen Rugby-Bühne geschafft. Unter anderem wurde Fisiihoi die riesige Ehre zu Teil im vergangenen Sommer gegen die British&Irish Lions antreten zu dürfen. Gegen eine erste Reihe bestehend aus den England-Props Joe Marler und Dan Cole, sowie Irland Kapitän Rory Best konnte Fisiihoi mehr als nur mithalten. Die umgewandelte Nummer acht konnte auch im offenen Spiel mit seinen starken Runs überzeugen.
Glänzte bereits auf allerhöchstem Niveau und ist bald auf deutschen Rugby-Plätzen zu sehen: HRK-Neuzugang Fisiihoi Gegen Timišoara wird der Klub-Sturm um den prominenten Neuling alle Hände voll zu tun haben. Der aktuelle Tabellen-Vierte der rumänischen Super Liga (3 Siege/3 Niederlagen/ ein Nachholspiel in der Hand), der selbst in der letzten Saison Challenge-Cup-Teilnehmer war, ist gerade für seine Sturmstärke bekannt. Zahlreiche rumänische Nationalstürmer machen das Prunkstück des Partner-Vereins der Londoner Saracens zu einem gefährlichen Gegner, wie die Klub-Recken in der vorletzten Saison bei der 3:10 Heimniederlage erfahren mussten. Das Ziel muss heißen das Hinspiel am Samstag so zu gestalten, dass man im Heimspiel in drei Wochen alle Karten in der Hand hält. Denn die Rumänen haben mit ihrem Halbfinal-Sieg in Hin- und Rückspiel gegen den georgischen HRK-Gruppengegner Batumi bewiesen, dass sie durchaus auch auswärts sehr stark auftreten können. Kommentare (2)
Boudewijn Vertonghen said:
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Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 29. März 2018 ) |