Das Match gegen einen physischen überlegenen Gegner war über die gesamte Spielzeit stark umkämpft. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Unsere Jungs haben toll verteidigt und sich viele Bälle erobert“, zeigte sich Weselek insgesamt zufrieden mit der Leistung seiner Spieler. Kleine Fehler auf deutscher Seite ermöglichten dem spanischen Team aber dennoch die entscheidenden Durchbrüche. „Leider konnten wir in den entscheidenden Situationen nicht punkten“, sagte Weselek. So gelang es seiner Mannschaft nicht, Punkte auf die Tafel zu bringen. „Insgesamt können wir aber mit der gezeigten leistung zufrieden sein“. Das Spiel war für Christoph Weselek und Sturmtrainer Benjamin Danso zugleich eine erste Standortbestimmung, um abzuschätzen, wo ihre Mannschaft im internationalen Vergleich steht. „Jetzt gilt es für uns, akribisch weiter zu arbeiten“ betont der DRV-Nationaltrainer. Das Ziel: Ein Sieg gegen den nächsten EM-Gegener Belgien.
Gegen das Team aus dem Nachbarland treffen die DRV-Jungs am Mittwoch (28. Oktober, 14.30 Uhr Ortszeit). Belgien verlor seinerseits den EM-Auftakt gegen Russland mit 13:22. Für beide Mannschaften geht es nun um die EM-Plätze fünf bis acht. DRV-Teammanager Andi Eckert sieht dabei gute Chancen für das deutsche Team, warnt aber dennoch: „Es wird ein hartes Spiel, denn Belgien wird ein ebenbürtiger Gegner sein.“ Die deutschen Rugby-Fans können die Partie beim DRV-Medienpartner TotalRugby.de wieder im Live-Stream verfolgen.
