Irland gewinnt die Six Nations mit einem genauso knappen wie verdienten 22:20. Die Engländer gaben Alles, mussten aber am Ende dennoch zuschauen, wie sie wieder von der Tabellenspitze geschubst wurden.
Italien – England 11:52
Mit einem deutlichen 52:11 taten die Engländer alles, was in ihrer Macht stand, um die Hoffnungen auf den Gesamtsieg der Six Nations am Leben zu halten. Stuart Lancasters werden im Anschluss an die eigene Partie mit Sicherheit die eine oder andere ungemütliche Minute vor dem Fernseher verbracht haben.
Wales – Schottland 51:03
Bereits in der 23. Minute mussten die Schotten einen schweren Schlag einstecken – ihn zu verkraften, schafften sie nicht: Stuart Hogg musste mit einer roten Karte den Rasen verlassen, nachdem er Dan Bigger etwas zu spät mit der Schulter erwischt hatte. Das Ergebnis war nach Abpfiff der Partie dementsprechend deutlich: Siebenmal tauchten die Waliser ins schottische Malfeld ein – gefährdet war der Sieg zu keiner Zeit.
Frankreich – Irland 20:22
Sehr viel knapper hätte dieser Thriller nicht ausgehen können. Mit gerade einmal zwei Punkten Vorsprung schlugen die Iren ihre Gastgeber im Stade de France. Brian O’Driscoll darf sich also aus dem Geschäft zurückziehen, wie er es sich erhofft hat. Gratulation an Irland zu einem verdienten Sieg und einem tollen Turnier – das wirklich so spannend war wie lange nicht mehr.
