DRV XV vs Ambassadors: HR-Interview mit den Brüdern Tim und Kieran Manawatu
Geschrieben von Tilo Barz & Philip Schmid   
Mittwoch, 10. Oktober 2012

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Am Samstag stehen sich die Brüder Tim (links) und Kieran Manawatu als Kontrahenten gegenüber - (c) Jürgen Keßler

Tim und Kieran Manawatu sind "Rugby-Entwicklungshelfer" in Frankfurt. Am Samstag spielen die beiden Neuseeländer gegeneinander. Im Interview sprechen sie über kaputte Kiefer, Kuscheln mit Rugby-Bällen und die Kultur des Haka.

Wir treffen Tim und Kieran Manawatu im Vereinsheim des SC 1880 Frankfurt. Das Innere des Gebäudes im Frankfurter Stadtteil Dornbusch erinnert eher an ein feines Restaurant als an ein Clubhaus. 1,90 Meter große und mehr als 90 Kilogramm schwere Maori im Sportdress erwartet man hier eigentlich nicht. Es bleibt nicht die einzige Überraschung. Denn die kräftigen Sportler sind – zumindest im Gespräch – zurückhaltend, fast schüchtern. Und sie erzählen von einer anderen Welt, einer anderen Kultur, in deren Zentrum ein Sport steht, der in Deutschland fast unbekannt ist. 

Der 30 Jahre alte Tim und sein 26 Jahre alter Bruder sind seit mehreren Jahren in Frankfurt. Sie stehen stellvertretend für eine große Zahl an Rugby-Nomaden vom anderen Ende der Welt, die mit ihrem Nationalsport in Europa ihr Geld verdienen. Sie sind Sport-Entwicklungshelfer und Kulturbotschafter. Am Samstag spielt der ältere der beiden mit den Neuseeland Ambassador's gegen das deutsche Nationalteam - und damit gegen seinen jüngeren Bruder. Denn Kieran läuft mittlerweile im Trikot des Deutschen Rugby-Verbands auf.

Hier geht es zum vollständigen Interview auf hr-online.de

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