DRV-Nationalspieler Jimmy Keinhorst vor Rugby-League-Profikarriere
Geschrieben von TotalRugby Team   
Freitag, 13. Januar 2012

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Keinhorst bei seinem letzten Einsatz für die Deutsche Fünfzehn gegen Polen 2010 - (c) Marco Schmidt

Ganz nah dran an einer großen Karriere als Rugby-League-Profi ist DRV-Nationalspieler James „Jimmy“ Keinhorst. Der 21-jährige, der für den Deutschen Rugby-Verband bereits als 7er- und als 15er-Nationalspieler auflief, hat sich mit dem amtierenden Super-League-Champion aus Leeds auf einen Vertrag geeinigt. Auch aus der Deutschen Rugby-League-Nationalmannschaft ist der Sohn eines Deutschen und einer Engländerin schon seit vielen Jahren nicht mehr wegzudenken.

Der Deutsch-Engländer, der 2009/2010 mit dem Heidelberger RK die Deutsche Rugbymeisterschaft gewann, war Bob Pickels, einem der Talentscout der „Nashörner“, bei einem Spiel seiner Universitätsmannschaft aufgefallen.

Brian McDermott, Chefcoach der Rhinos, ist davon überzeugt, dass sich Jimmy trotz hochkarätigster Konkurrenz im Profikader des fünfmaligen Super-League und zweifachen World-Club-Challenge-Siegers behaupten wird.

„Er hat in der letzten Saison einige Spiele für unsere U20 gespielt und wir haben uns dazu entschieden ihm einen Vertrag zu geben. Er wird weiter an der Leeds Met University studieren und ich glaube er hat eine gute Chance den Sprung in unsere erste Mannschaft zu schaffen“, so Mc Dermott, der insbesondere die gute Einstellung des Neuen lobt: „Er hat die richtige Einstellung und ist bereit hart zu arbeiten, außerdem ist er bereits ein sehr guter Spieler mit enormen Entwicklungspotential. Er hat Willen und daher eine große Chance“.

Seine beiden Einsätze für die Deutsche 15er-Nationalmannschaft feierte Keinhorst im November 2010 gegen Holland und Polen. Sein Debüt gegen Holland krönte er damals gar mit seinem Versuch. Zuletzt war er für das Testländerspiel gegen Hongkong nominiert worden,  konnte aber nicht anreisen, weil es zu Missverständnissen bei der Ticketbuchung gekommen war.

In der 7er-Nationalmannschaft war der Blondschopf unter Ex-Nationaltrainer George Simpkin eine feste Größe und bestritt beim desaströsen EM-Turnier auf Zypern sein letztes internationales Turnier.

In der 13er-Variante bringt es der sympathische Brite immerhin schon auf sieben Einsätze (11 Versuche / 68 Punkte) und einen Weltrekord. Im Sommer 2007 spielte Jimmy an der Seite seiner drei Brüder Markus, Kristian und Nick im Trikot der Deutschen Auswahl in Prag gegen Tschechien, damit waren die Keinhorsts die meisten Brüder die jemals gemeinsam bei einem Länderspiel auf dem Spielfeld standen – 2011 erfolgte die Aufnahme ins Guinness Buch der Rekorde.

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