Die diesjährige Europameisterschaft im olympischen Siebenerrugby (10./11. Juli in Moskau) findet ohne die deutsche Nationalmannschaft statt. Nachdem das junge Team von Trainer George Simpkin vor einer Woche beim ersten EM-Qualifikationsturnier im kroatischen Split den dritten Platz belegt hatte, reichte es diesmal auf Zypern für die Auswahl des Deutschen Rugby-Verbandes (DRV) nur zum sechsten Rang, der letztlich zu wenig war.
Um das Ticket für die Endrunde zu lösen, hätte die Mannschaft auf Zypern unter die ersten Vier kommen müssen. Doch nach zwei Siegen (26:17 gegen Zypern, 26:19 gegen Griechenland) und zwei Niederlagen (5:41 gegen Frankreich, 14:17 gegen Israel) beendete die DRV-Auswahl die Vorrunde lediglich als Dritter der Gruppe A und verpasste damit den Einzug ins Halbfinale. Nach einem klaren Sieg gegen Serbien (61:5) wurde das abschließende Platzierungsspiel um Rang fünf mit 7:19 gegen Zypern verloren. Im Finale setzte sich der sechsfache Europameister Portugal klar mit 31:7 gegen Frankreich durch.
Sebastian Bäumel
said:
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... So, jetzt ist es amtlich, das rumgewurschtel des DRV funktioniert nicht. Mal sehen ob es Konsequenzen gibt. |
thoralf zab
said:
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... wir verlieren gegen israel und zyper. knapper sieg gegen rugbygroßmacht grichenland. irendwie werde ich das gefühl nicht los das irgendetwas nicht stimmt. es werden schon nicht so viele europäische mannschaften an olympia teilnehmen. da müssen wir wohl noch ne menge holz aus dem wald schlagen um das niveau dementsprechend zu heben. lieber drv, ihr seit jetzt dran. nur einen trainer holen wird nicht reichen. langsam müssen ordentliche strukturen zum plan olympia her. |
