Die Lose wurden gezogen und der USV Potsdam hat im Heidelberger Ruderklub einen mächtigen Gegner. Auch wenn dem HRK viele Spieler fehlen, bleiben sie der klare Favorit, wobei sich Potsdam nach den gezeigten Leistungen in der 2. Liga nicht verstecken muss.
Der USV Potsdam steht nach vier Spieltagen ungeschlagen an der Tabellenspitze, jedoch scheint die Mannschaft um das Trainergespann Robby Lehmann und Frank Pilger noch nicht richtig gefordert worden zu sein. Nachdem der USV sein letztes Spiel gegen den DRC Hannover mit 80:5 gewinnen konnte, sieht der Trainer Robby Lehmann dem Spiel optimistisch entgegen: „Jeder Spieler kann und muss in diesem Spiel an seine Grenzen gehen, um herauszufinden wie gut die Potsdamer Mannschaft des Jahres 2009 wirklich ist“. Beim HRK auf der anderen Seite startete die Saison nicht wie geplant, so verloren sie zwei Spiele und zwei gingen unentschieden aus, ausserdem müssen sie erstmal die lange Busfahrt nach Potsdam vergessen, um topfit in das Spiel zu gehen.
Dem Ausfall vieler Spieler seitens des HRK hat der USV in Martin Weisse und Christian Schubert zwei wichtige Ausfälle zu vermelden, wobei hinter Sandy Oberpichler noch ein Fragezeichen steht. Beide Mannschaften kennen sich bereits aus dem 7er sowie Beach Rugby, wobei der USV den HRK ärgern und auch besiegen konnte, aber im 15er Rugby ist eine neue und ganz andere Begegnung. Für den USV wird dieses Spiel eine Standortbestimmung sein, beim HRK wohl eher, wie gut man die fehlenden Spieler ersetzen und die Neuzugänge integrieren kann. „Wir sind sehr stolz darauf, überhaupt im DRV Pokal zu spielen und dann noch gegen so einen Hochkaräter wie den HRK. Das ist die Belohnung für die harte Arbeit der letzten Jahre“, so Gedrängehalb Joshua Jahn.
