„Wirds eng, hilft uns das Publikum“
Geschrieben von Manuel Wilhelm   
Donnerstag, 17. April 2008

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Ausgabe: Neue Presse
Datum: 18.04.2008

NP-Mitarbeiter Philipp Schaper hat sich vor dem Rugby-Länderspiel gegen die Ukraine mit Bundestrainer Mark Kuhlmann unterhalten.

Welchen Stellenwert hat das Spiel für das deutsche Rugby?
Es ist das wichtigste Spiel seit langem. Der Aufstieg wäre ein riesiger Erfolg. Zuletzt haben wir Anfang der 90er in der A-Klasse gespielt. Seitdem lief nicht viel.

Was hat sich verändert?
Der Aufstieg wäre das Ergebnis einer kontinuierlichen Entwicklung. Wir haben Unterstützung vom Weltverband bekommen, auch bei der Vergabe der 7er-EM.

Wie heiß sind Ihre Spieler vor dem morgigen Spiel?
Die Jungs sind hundertprozentig fit. Wichtig ist, dass wir die Motivation kanalisieren, um dann den entscheidenden Schritt vorn zu sein.

Was bedeutet der Aufstieg sportlich? Gehts dann gegen die Rugby-Größen wie Südafrika oder Argentinien?
Noch nicht, aber weit sind diese Mannschaften nicht mehr entfernt. Wir spielen gegen Teams wie Portugal oder Georgien, die ja auch bei der Weltmeisterschaft vertreten waren.

Sind Sie überzeugt, das Spiel zu gewinnen?
Wir haben die technisch stärkeren Spieler. Und wenn es eng wird, hilft uns das Super-Publikum in Hannover.

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