Matthias Hase
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... was macht in diesem zusammenhang (generierung von geldern) eigentlich die rugby marketing gmbh? gibt's die noch? |
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Die ganzen Sprüche bringen nichts - Schadensbegrenzung ist angesagt Die ganze Diskussion ist Fehl am Platz. Die Fakten sind doch schon länger bekannt: Der DRV hat leider kein finanzielles Polster um solche unverhofften Löcher zu stopfen. Im Klartext: Die dem DRV angeschlossenen Vereine und Landesverbände haben in den letzten Jahren zu geringe Beiträge im Verhältnis zu den beantragten und erhaltenen Zuschüssen gezahlt! Durch die Umlagen für drei Jahre und mit der beantragten Beitragserhöhung zum a. o. Rugby-Tag in Heusenstamm sollte das Problem mit dem BMI behoben werden. Ob das überhaupt ausreicht, ist zu klären. Die Vereine und Verbände sollten der Bitte des DRV-Präsidenten umgehend folgen und schnellstmöglich ihre Bestandserhebungen an den DRV einreichen, damit dieser die Rechnungen versenden kann. Nur so können wir größeres Unheil verhindern. Natürlich sind dem DRV bestimmt auch kleine und größere Spenden willkommen. |
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Die ganzen Sprüche bringen nichts - Schadensbegrenzung ist angesagt II Laut DRV-Präsident CP Bach sind die Beitrags-Rechnungen 2011 auf der Basis von 2010 bereits an die Vereine und Landesverbände unterwegs. Also können sie auch zeitnah beglichen werden. Der DRV kann somit die Rechnungen und das Personal wieder bezahlen. Mit der auf dem a.o. DRV-Tag am 29.01.2011 in Heusenstamm zu beschliessenden Beitragserhöhung wird sich hoffentlich das BMI überzeugen lassen und den Geldhahn wieder aufdrehen. |
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Berichte, Bild und Bonzentum Es ist immer wieder herrlich, wie exakt getimed solche Aktionen laufen, genau eine Woche vor dem Außerordentlichen DRV-Tag!! Und das alles, weil momentan kein Geld für Mitarbeiter da ist, obwohl sie alle daran maßgeblichen Einfluss darauf haben, die Gelder zusammen zu halten und/oder zu verwenden. Bei dem Etat des DRV, soviel Kohle hatten wir nie zuvor, sollten einige Herrschaften ihre Sparmöglichkeiten mal etwas mehr ausschöpfen oder andere ihnen auf die Finger hauen! Da werden Tickets gekauft um die Spieler durch die Lande zu fliegen, die dann nicht wahrgenommen werden oder wie auch immer und etliches mehr. Sparen, heißt verantwortlich mit dem Geld und dem Vertrauen der Mitglieder umzugehen und darauf zu achten, die Ziele, die alle beschliesen zu verfolgen. Alle Länder, denen wir vor Jahren noch überlegen waren, überholen uns im Schweinsgalopp und wir regen uns darüber auf das die Gelder für die Mitarbeiter nicht fliessen?! Sie sind doch selbst Mitschuld an dieser Misere, da war die Absage der U19 bereits ein großes Warnsignal, aber man lebt ja weiter nicht schlecht. Und die tollen Freunde vom DRV in Politik und Wirtschaft scheren sich einen Dreck um die Zukunft unseres Sportes und seiner Vereine, denn wir sind in der Brenne, wenn´s knallt! Und die Demokratie steht auf tonernen Füssen, wenn den Vereinen die Existenz kaputt gemacht wird. Und nun frage ich mich, wer hat soviel Interesse daran und läuft das in anderen Verbänden/Sportarten genauso? Es ist eine Riesenkloake, die wir hier betreten. . . und wir sollten uns fragen, wem wir mehr vertrauen, unseren eigenen Leuten oder denen, die das mit verursachen, weil sie ihre Absprachen nicht einhalten?! Gute Nacht Deutschland! |
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Bittere Pillen @andreas: Deine Wut kann ich gut verstehen, aber ich finde du hast dich im Ton vergriffen. Soweit ich die Entwicklung mitbekommen habe, gibt es ein Defizit im Haushaltsplan des DRV, welches seit Jahren "mitgeschleppt" wird. Die Delegierten auf den DRV-Tagen haben diesem Haushalt in jedem Jahr zugestimmt. Bereits im vorletzten und letzten Jahr waren Beitragserhöhungen in der Diskussion, wurden aber nicht beschlossen. Da ich bei den Diskussionen auf dem DRV-Tag nicht dabei war,kann ich dazu und zu den Beweggründen nichts weiter sagen als die finanzielle Schieflage war allen, die es wissen konnten und wollten bekannt. Auch hier im Forum ist einige Male über die Finanzen diskutiert worden. Nach meiner Auffassung geht es um die konkrete Antragsprüfung durch das Bundesverwaltungsamt. Bei diesem Verfahrensstand hat nach meiner Vermutung das BMI das Bundesinteresse an einer Förderung bereits festgestellt. Dies bedeutet, es liegt im Interesse des Bundes das Rugby als olympische Sportart förderungswürdig ist und die BR Deutschland nach außen positiv vertritt. Jetzt kommt das große ABER: Dies ist noch keine Zusage, sondern eine "Inaussichtstellung". Danach folgt eine Prüfung nach strengen Kriterien, bei der der DRV (möglicherweise, ist meine Vermutung) droht, hinten herunter zu fallen. Die Zuwendung darf nur gewährt werden, wenn eine Bonitätsprüfung positiv ausfällt.D.H. die Zuwendung soll nur zweckgebunden verwendet werden. Dies ist i.d.R. nicht der Fall, wenn Schulden bestehen und die Eigenkapitalsdecke nicht ausreicht. Solange das nicht geklärt ist, gibts kein Geld... Die Schuldfrage zu stellen ist zwar spannend, bringt aber nichts, zumal jeder sein bißchen daran zu tragen hat. Wir müssen uns selbst aus dem Sumpf ziehen,da hat KUG recht. Die finanzielle Lage ist ohne Übertreibung verzweifelt. Sonderumlage und die Beitragserhöhung sind m.E. die einzige Möglichkeit um die Bundeszuwendung noch zu erhalten. Darum macht mit! Es ist zumindest bisher kein Ablehnungsbescheid ergangen, es gibt noch eine kleine Chance. |
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Finanzen, Sponsoren und Zuständigkeiten @Walter Sill: Ein sehr ausführlicher, sachlicher und zutreffender Kommentar, gratuliere! Uns allen muss ganz schnell bewußt werden, dass das ganze, teils sehr gekonnte Klagen, sowie die Aufforderungen an Dritte (Sponsoren, Medien, Schulen, Universitäten, IRB, etc.) nur jede Menge Emtotionen aufwühlen, aber in unserem Hauptanliegen, dem Rugbysport überhaupt rein gar nichts bewegen. In unseren eigenen Reihen (Funktionäre, Vereine und Verbände) steckt verdammt viel Potential, es muss nur richtig entdeckt, gefördert und optimal eingesetzt werden. Falls Rugbyspieler/-innen wirklich die besseren "Sportler" sein sollten, dann müssen wir es beweißen. In unserem gemeinsamen Bemühen, den Rugbysport in Deutschland zu entwickeln, muss auch wieder Respekt vor dem Konkurrenten, vor Anders- oder Querdenkenen und vor schwächeren opder Stärkeren einziehen. Wir wissen doch, eine Rugbymannschaft ist nur stark, wenn alle am gleichen Strick und in die gleiche Richtung ziehen. Das gilt im übertragenen Sinn auch für die "Landesverbände" und den "DRV". Nehmt zum Beispiel die Neugründungen in Memmingen, Saarbrücken und Oldenburg als Vorbild: Unter schlechten Bedingungen haben die dortigen Initiatoren durch gute und engagierte Arbeit vorbildliche Starts hingelegt. Da stellt sich die ktitische Frage, was wird in eingen der älteren Vereine gemacht oder besser gesagt nicht genmacht, weil sich kein Erfolg einstellt? Der a.o. Rugby-Tag in Heusenstamm ist wieder eine große Chance zum engagierten Neuanfang. |
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Finanzen, Sponsoren und Zuständigkeiten II sorry, wollte zum Text zurück und habe aber aber den Kommentar veröffentlich. Bitte ignoriert die zahlreichen Fehler. Ich werde an der technik arbeiten ;-)) Danke |
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