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2. Bundesliga
Spielbericht - 1. Spieltag

Samstag, 29. August 2015 - 15:00 Uhr
USV Jena Berliner SC

USV Jena

Berliner SC


31


0


Zuschauer: 70


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
78' ausgewechselt Becksmann, Jakob (Außendreiviertel)
eingewechselt Bergens, Felix (Außendreiviertel)

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • ErhoehungenErhoehungen
  • Tom Kramer 15'
  • Christoph Lammert 40'
  • Florian Rupp 44'
  • Hans Gotthard Rethemeyer 69'
  • Florian Rupp 80'
    • Tom Kramer 15'
    • Tom Kramer 40'
    • Tom Kramer 44'

      Zusammenfassung

      aus Jenaer Sicht


      USV Jena startet mit Heimsieg in die neue Saison

      In einem punktereichen Spiel dominierte der USV die Gäste vom Berliner SC über weite Strecken der Partie und gewann letztlich souverän mit 31:00 (21:00).

      Im ersten Spiel der Saison wollten die Gastgeber aus Thüringen zeigen, dass sich die kräftezehrende Vorbereitung gelohnt hat. Mit einiger Verspätung wurde die Partie bei heißen Temperaturen angepfiffen. Jena ließ sich von der Verspätung allerdings nicht beirren. Die zahlreichen Verteidigungs- und Fitnesseinheiten der vergangenen Wochen zahlten sich sichtbar aus. Ab der ersten Minute drückte Jena die Berliner Mannschaft weit in die gegnerische Hälfte.
      Die Gäste konnten sich zwar noch durch einen Kick befreien, doch die folgende Gasse für den USV nutzte dieser zum ersten Versuch. Der Ball wurde schnell in die Hinterreihe gespielt und nach einem ansehnlichen Angriffsspielzug legte Tom Kramer den Ball zwischen den Goalstangen ab. Die Erhöhung übernahm der Verbinder höchstselbst und sorgte mit der 07:00 Führung nach 15 Minuten für ein wenig Sicherheit.

      In der Folge schlichen sich immer wieder Fehler im Zusammenspiel ein, wodurch die Partie häufiger durch Standardsituationen unterbrochen und unnötig langsam gemacht wurde. Insbesondere im Gedränge konnte sich Jena jedoch mit Erste-Reihe-Debütant Hanno Wroblewski gut behaupten und setzte die Berliner unter Druck. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff konnte der USV erneut punkten. Nach einem Ruck reagierte der Jenaer Sturm am schnellsten und spielte Pick and Gos. Das Zweite nutzte Kapitän Christoph Lammert um sich über die Mallinie zu schieben und den Ball zum zweiten Versuch abzulegen. Wieder gelang Tom Kramer die Erhöhung.
      Statt den Halbzeitpfiff herbeizusehnen wollte Jena den resultierenden Rückenwind nutzen. Florian Rupp, ungewohnt auf der Position des Centers spielend, durchbrach die gegnerische Verteidigung. Nach einem ansehnlichen Sprint über 30 Meter, konnte er ungehindert zum dritten Versuch ablegen. Nach der dritten erfolgreichen Erhöhung ging es in die verdiente Pause.

      Die sommerlichen Temperaturen machten beiden Teams zu schaffen, sodass beide Teams den Schatten aufsuchten, um ein wenig Kraft zu tanken. Eine hitzige Ansprache des Kapitäns sollte daran erinnern, dass zwar ein guter Grundstein gelegt, allerdings die Partie noch nicht gewonnen war.
      Und so ging es ebenso engagiert in die zweite Hälfte.

      Wieder kämpfte sich Jena in die gegnerische 22. Tom Kramer konnte nur mit unlauteren Mitteln gestoppt werden, worauf der Berliner die gelbe Karte sah und zehn Minuten des Feldes verwiesen wurde. Den erteilten Straftritt führte Gedrängehalb Chad Baum schnell aus. Im folgenden Ruck sah er den frei stehenden Hago Rethemyer an der Außenlinie. Dieser tankte sich durch den verbliebenen Verteidiger und legte zum vierten Versuch für Jena ab. Leider blieb die Erhöhung verwehrt.

      Der Bonuspunkt war sicher, doch man wollte die letzten 20 Minuten für weitere Punkte nutzen. Nun kamen allerdings die Berliner auf. Starke Angriffsphasen konnten nur mit einiger Mühe gestoppt werden. In aussichtsreicher Position brach den Gästen allerdings ein kleiner Fehler das Genick. In einem scheinbar sicheren Ruck rollte der Ball heraus und wurde von Andreas Johannes aufgelesen. Auch er wollte beweisen, dass er zu recht als Center aufgestellt wurde und begann einen fulminanten Sprint. 60 Meter lief er Freund und Feind davon und konnte erst Kurz vor der Mallinie aufgehalten werden. Die Unterstützung war zum Glück zur Stelle und wurde in Person von Florian Rupp zum fünften Versuch der Partie genutzt. Die ausbleibende Erhöhung war nur ein kleiner Makel der ansprechenden Leistung der gesamten Mannschaft. Beim Stand von 31:00 beendete der Unparteiische die Partie.

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